Nicht verpassen: Internationales Seminar zum 100. Todestag Lenins

Nicht verpassen: Internationales Seminar zum 100. Todestag Lenins

„Er rührte an den Schlaf der Welt mit Worten, die wie Blitze waren“...

„Er rührte an den Schlaf der Welt mit Worten, die wie Blitze waren“...Diese Zeilen sang der stimmgewaltige Ernst Busch zu Ehren des vor 100 Jahren viel zu früh verstorbenen russischen Revolutionärs Wladimir Iljitsch Lenin. Und bis heute klingen Worte und Taten Lenins weltweit nach.

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„Er rührte an den Schlaf der Welt mit Worten, die wie Blitze waren“...

Die revolutionäre Weltorganisation ICOR nimmt den 100. Todestag Lenins zum Anlass, ein Seminar zu organisieren, um deutlich zu machen, wie lebendig seine Lehren bis heute - und für die Zukunft -  sind.

 

Aus den zahlreichen Mitgliedsorganisationen der ICOR bereiten sich revolutionäre Arbeiterführerinnen und -führer, hochrangige Führungspersönlichkeiten der internationalen Bewegung, Wissenschaftler, Historiker ebenso wie Aktivistinnen und Aktivisten der tagtäglichen Kleinarbeit vor, um beizutragen zum Gelingen des dreitägigen Seminars. Es ist in acht inhaltliche Blöcke gegliedert, bei denen so genannte Impulsbeiträge vorbereitet sind, die genügend Raum bieten zu vorbereiteten Redebeiträgen ebenso wie zu streitbar-solidarischen Diskussionsbeiträgen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Das widerspiegelt die Bandbreite der Bewegung.

 

Bereits im ersten Themenblock „Lenin und der Imperialismus“ wird Hatem Laouini von der PPDS Tunesiens sprechen, der besonders der brennenden Frage des palästinensischen Befreiunskampfs verbunden ist.

 

Der türkisch-kurdische Journalist Yusuf Köse unterzieht die Entwicklungen und Veränderungen des imperialistischen Weltsystems auf der Grundlage der historisch wegweisenden Untersuchungen Lenins einer fundierten Analyse.

 

„Lenins Weltanschauung und die dialektische Methode“ ist das Thema des zweiten Blocks. Dazu hat der marxistische Theoretiker Ibrahim Cicek einen Beitrag vorbereitet, wie auch Stefan Engel, langjähriger Vorsitzender der MLPD und Leiter von deren theoretischer Arbeit.

 

Besonders spannend wird zweifellos der dritte Block zur Frage von „Krieg und Frieden und die proletarischen Revolution“. Angemeldet sind Impulsbeiträge von Revolutionären aus Russland und der Ukraine!

 

„Lenin und der Kampf um nationale Befreiung“ ist der Titel des vierten Blocks, bei dem Beiträge aus Mexiko wie aus dem geteilten Zypern und dem neokolonial ausgeplünderten afrikanischen Togo hautnahe Erfahrungen beitragen werden.

 

Während der fünfte Block 5 zu „Lenin und die Jugend“ von verschiedenen revolutionären Jugendorganisationen gestaltet wird, geht es im Block sechs zu „Lenin als Vorkämpfer für die Befreiung der Frau“ um Schlussfolgerungen für heute. Dort werden Repräsentantinnen der Weltfrauenbewegung mit Karola Küken aus Deutschland und Halinka Augustin aus den Niederlanden und der sozialistischen Frauen Einleitungsbeiträge zu einer offenen Debatte mit vorwärtstreibender Streitkultur einbringen.

 

Im siebten Block „Lenin und der revolutionären Parteiaufbau“ wird der vermutlich älteste Seminarteilnehmer, der 90 jährige international bekannte und hoch verehrte MB Sing von der NCP (Mashal) aus Nepal sprechen, neben unter anderen auch dem sicher deutlich jüngeren Shathura Gunathilaka aus Sri Lanka.

 

Der Schluss- und sicherlich ein Höhepunkt wird im Block acht debattiert: „Lenin und die sozialistische Revolution“. Hier wird Jovino Nunes von der PC(ML) der dominikanischen Republik als Koordinator der ICOR für Amerika beitragen, ebenso wie unter anderen Gabi Fechtner, die Vorsitzende der MLPD, mit ihren Anschauungen über den Sozialismus auf der Grundlage der Lehre der proletarischen Denkweise.

 

Es lohnt sich, sich nach Thüringen aufzumachen!

 

Noch kann man sich anmelden: anmeldung.icor.info