Die Grünen und der Green Deal
Was ist der Green Deal wert – in Zeiten der begonnenen Umwelt-Klima-Katastrophe?
Die meisten bürgerlichen Parteien, einschließlich Bündnis 90 / Die Grünen, berufen sich in ihren Wahlprogrammen auf den „Green Deal“.
Was bedeutet er?
Deutschland bis 2045 (die EU bis 2050) "klimaneutral" machen, mit sogenannten "Netto-Null-Emissionen". Zu den Mitteln dafür gehört die CCS-Technik (unterirdische CO2-Verpressung und -Ablagerung. Diese ist mit vielen Risiken verbunden) und Wälder als CO2-Senken zu deklarieren. Wälder, die schon heute vom Absterben und Bränden bedroht sind.
Die Extremereignisse nehmen geradezu explosionsartig zu - siehe Los Angeles, Anm. d. Autors - durch das Tempo der Erderhitzung, in Folge der Klimakatastrophe. Also sollen sich die Massen auf 2045 oder 2050 verlassen? Was sagen die Grünen dazu in ihrem Wahlprogramm? „Mit dem europäischen Green Deal haben wir in den vergangenen drei Jahren große Fortschritte auf dem Weg zu einem stabilen und sicheren Klima erzielt.“ (S.20).
Ein wahrhaft großer grüner Schritt dürfte die gesetzliche Genehmigung der LNG-Terminals, bis 2043, gewesen sein, zur Verarbeitung von fossilem Gas, vor allem aus US-Fracking, eingefädelt von Robert Habeck.
Anstelle solcher Deals fordert das Buch „Katastrophenalarm – die globale Umweltkatastrophe hat begonnen“ von Stefan Engel, Gabi Fechtner und Monika Gärtner-Engel: “Sofortmaßnahmen zum vollständigen Ausstieg … aus fossiler Energiegewinnung, Stilllegung aller Kraftwerke auf Grundlage fossiler Brennstoffe“. (S.452)
100 Prozent regenerative Energienutzung als Zielsetzung – vor 2045!