Ein Beitrag zum Rosenmontag
„Dä Kommunismus, dä hät ene Rhythmus“
Karl Nümmes hat für den Rosenmontag das Lied „Dä Kommunismus, dä hät ene Rhythmus“ aktualisiert. Erstmals aufgeführt wurde das Lied 1998 bei der Kölner Stunksitzung (Komposition & Text: Wilhelm Künsting).
A D
Die Reichen werden reicher, dat heißt Akkumulation,
A7 H
Die Mutter Erde jeht schwanger mit der Revolution.
Dat Kapital wächst kolossal und schafft die Menschheit ab.
Doch sie schaffen ihre Totengräber und das eigne Grab.
Refrain: Dä Kommunismus, dä hät ene Rhythmus,
Ener fängk zu schunkele an, bis jeder mit muss.
Nur keine Hektik mit der Dialektik
kriegen wir nen klaren Kopp, Jenossen, jetz jeit et loß!
Krisen, Kriege, Katastrophen, Chaos und Inflation.
Wir soll´n ihren Luxus bezahl´n, da steigt die Frustration.
Blau lackierte Braune sind die letzten Säulen des Staats,
drum sind mer für de Diktatur des Proletariats.
Refrain
In Gelsenkirchen steht der Lenin, bekannt als Wladimir.
Dä alte Marx steht neben ihm ohne Bier aus Trier.
Achtung, Jenossen, opjepaß! Mer starte den langen Marsch.
Und treten der Burschuasie janz kräftich in der AA…
.. lle Vögel sind schon da!
2x Refrain