Aufrüstung

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Bundesmarine bekommt KI-Schiffe

Wie die Bundeswehr mitteilte, ist der Bau von drei neuen Flottendienstbooten bis 2029 geplant, die umfangreich mit neuen Technologien, darunter auch "KI" zur Auswertung sowie Analyse von Aufklärungsergebnissen, aber auch einer weitgehenden Automatisierung der Boote. Flottendienstboote dienen der Aufklärung aktuell vor allem in der Ostsee. Gegen wen sich die Neubauten richten, schreibt die Bundeswehr unmissverständlich: "Insbesondere vor dem Hintergrund der angespannten sicherheitspolitischen Lage und der Bedrohung durch Russland werden Flottendienstboote zur strategische Informationsgewinnung immer wichtiger." Zwar scheinen die neuen Boote keine eigenständige Kampfführung durch die "KI" vorzusehen, in jedem Fall ist es aber ein weiterer Schritt dahin, KI-Programmen die Entscheidung über Leben und Tod von Menschen zu überlassen.