Felix Klein ergreift Partei für Trumps Gaza-Pläne

Felix Klein ist Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung. Als solcher hat er immer wieder Kritik an der Politik der israelischen Regierung gegen die Palästinenser des Antisemitismus bezichtigt. Dafür erntete er mannigfachen berechtigten Protest, z. B. von Professor Dr. Kenneth Roth, Gastprofessor an Princeton University, der diesen Missbrauch des Antisemitismsbegriffs anprangerte. Klein hat nichts daraus gelernt, im Gegenteil. In einem Zeitungsinterview sagte er zu den Plänen des faschistischen US-Präsidenten Trump zur Vertreibung der Palästinenser aus GAZA: "Ich halte es nicht für verkehrt, radikal und einmal völlig neu zu denken“. Und mit absolutem Zynismus: „Während Sie ihr Haus renovieren, schlafen sie schließlich auch nicht darin.“ Hier musste die Regierung doch ewas auf Abstand gehen und dies als persönliche Auffassung von Felix Klein bezeichnen. Das ist keine "Auffassung", sondern Unterstützung des faschistischen US-Präsidenten, der faschistischen Kriegsführung Israels im Gaza und gröbster Verbrechen gegen das Völkerrecht - und das durch einen Beauftragten der deutschen Regierung.