Berliner Verkehrsbetriebe

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Urabstimmung: 95,4 Prozent der Ver.di-Mitglieder stimmen für unbefristeten Streik

In der Tarifrunde für die 16.000 Beschäftigten der Berliner Verkehtsbetriebe läuft bis kommenden Donnerstag ein Schlichtungsverfahren: Die BVG haben Matthias Platzeck (SPD) als Schlichter bestellt, für Ver.di "schlichtet" Bodo Ramelow (LINKE). In einer Urabstimmung haben 95,4 Prozent der Ver.di-Mitglieder für einen unbefristeten Streik gestimmt, wenn die Schlichtung scheitert. Mit der Urabstimmung im Rücken könnte der Streik dann sofort beginnen. Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung von 750 Euro. Das jüngste BVG-Angebot liegt bei stufenweise 375 Euro und 24 Monaten Laufzeit.