Staatsmonopolistischer Kapitalismus
Friedrich Merz – ein wahrer Freund der chemischen Industrie
Der folgende Artikel stammt aus der letzten Ausgabe der Betriebszeitung von Kollegen für Kollegen bei Evonik Goldschmidt, „Rührwerk“.
Merz startete seine Karriere nach dem Jurastudium als Referent beim Verband der Chemischen Industrie (VCI). Später hat er in zahlreichen Aufsichtsräten Millionen verdient.
Das Recherchenetzwerk CORRECTIV hat herausgefunden, dass er sich auch als Konzernanwalt in der Anwaltskanzlei Meyer Brown seine Sporen verdient hat. Diese Kanzlei gilt als eine der aggressivsten Verbündeten der chemischen Industrie.
Ihre „besonderen“ Verdienste: Verbote von Ewigkeit-Chemikalien abwenden, strengere Umweltschutzauflagen verhindern, Ansprüche gegen die chemische Industrie abwehren und was die chemische Industrie sonst so braucht. Diese Kanzlei stoppte unter anderem ein Verbot von Titandioxid in Spielzeug und sorgte dafür, dass Chemiekonzerne bei Klagen wegen PFAS-verseuchtem Trinkwasser gut wegkamen.
Ein solcher Werdegang prägt: Das CDU-Wahlprogramm hat – teilweise sogar wörtlich – mit den Forderungen der Chemie- und Metallindustrie übereingestimmt.
Für Umweltschutz und Arbeitsplätze!