Gedenken an Ernst Thälmann in Halle an der Saale
"Einen Finger kann man brechen - fünf Finger sind eine Faust!"
Auch wenn die Zeitungen nicht berichten und nicht mal ein Name oder ein Hinweisschild an diesem Denkmal zu finden ist: Ernst Thälmann ist Deutschlands unsterblicher Sohn.
Er, der Führer seiner Klasse - der Arbeiterklasse. Eine kleine Delegation von Mitgliedern und Freunden der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) Halle gedachte am 16. April am großen Denkmal von Ernst-Thälmann im Stadtzentrum des großartigen Arbeiterführers, Kommunisten und Revolutionärs Ernst Thälmann an seinem 139. Geburtstag.
Viel können wir und die kommenden Generationen noch heute von ihm lernen. Von seiner unerschütterlichen Treue zur Sache der internationalen Arbeiterklasse und ihrer Partei, dem Kampf gegen Faschismus und imperialistischen Krieg, gegen Ausbeutung und kapitalistische Unterdrückung. Sein eiserner Wille, seine Disziplin, seine freundliche und zugleich kritisch-selbstkritische Art des ganzen Auftretens machten ihn im wahrsten Sinne des Wortes beliebt unter den Massen. Liebevoll nannten sie ihn Teddy und so sprechen noch heute nicht wenige von ihm, wenn sie seinen Namen nennen.
Auch solche proletarischen Eigenschaften wie Bescheidenheit und freiwillige Disziplin, seine Tapferkeit, elf Jahre Einzelhaft in den Kerkern des Faschismus unbestechlich und ungebrochen zu ertragen, lassen ihn heute mit Recht zu den berühmtesten und verehrtesten Menschen in unserem Land zählen.
Es wurde eine Solidaritätsadresse an die streikenden Kolleginnen und Kollegen bei DHL Hub verabschiedet. Die wichtigste Lehre: Lassen wir uns nicht spalten. Kämpfen wir gemeinsam gegen Faschismus, imperialistischen Krieg genau wie gegen Ausbeutung, Unterdrückung und die Zerstörer der Einheit von Mensch und Natur!