Zukunftsdemo am 7. Juni
Keinen Fußbreit den Faschisten - Für eine sozialistische Jugendbewegung!
Erst wird die palästinensische Bevölkerung tödlich ausgehungert, dann werden ein paar marginale Hilfslieferungen zugelassen, um die sich Millionen ausgehungerte Menschen streiten dürfen und diese auch nur an ganz wenigen Zentren in von Israel bestimmten Gebieten verteilt, um dann auf die dahin strömenden Palästinenser gezielt zu schießen.
- Diese tödliche Falle ist ein weiteres barbarisches Element des Völkermords der faschistisch-zionistischen israelischen Regierung.
„Eine Schande" nennt der Sprecher des israelischen Außenministeriums die Ankündigung von UN-Generalsekretär António Guterres, solche Massaker untersuchen zu lassen. Das Militär hätte nicht auf Zivilisten geschossen, während diese sich in der Nähe oder innerhalb des Verteilungszentrums für humanitäre Hilfe aufhielten. Was ist das denn für eine perverse Ausrede?! Denn den gefährlichen Weg dahin oder zurück blendet er bewusst aus – aber er gehört offensichtlich mit zur organisierten tödlichen Falle.
Es ist vielmehr eine Schande, wie perfide dies immer wieder gerechtfertigt wird: Menschen seien von „vorgesehenen Wegen abgewichen" und stellten daher eine Bedrohung für die bis an die Zähne bewaffneten Soldaten dar. Deswegen musste auf sie geschossen werden, nachdem sie sich nicht mit Warnschüssen aufhalten ließen. Mit einer ähnlichen Begründung wurden vor ein paar Wochen Rettungssanitäterinnen und -sanitäter, die im Einsatz waren, regelrecht hingerichtet und verscharrt. Dann versuchte die israelische Armee, dieses Verbrechen zu vertuschen. Es wurde aufgedeckt und international verurteilt.
Solche israelische Kriegsverbrechen gehören sofort gestoppt, verfolgt und verurteilt, statt sie erst wochen- und monatelang zu untersuchen. Sollen in dieser Zeit die Menschen im Gaza weiter hungern oder sogar abgeknallt werden?
Auch das wird eine zentrale Forderung werden bei der Zukunftsdemonstration des Rebellischen Musikfestivals unter dem Motto „Solidarität mit Gaza! Keinen Fußbreit den Faschisten! Für eine sozialistische Jugendbewegung!", am Samstag, 7. Juni, um 10 Uhr in Gelsenkirchen. Kommt zahlreich und beteiligt euch aktiv daran!
Die Zukunftsdemonstration wird nicht nur "Gaza soll leben" thematisieren, sondern die ganze Bandbreite der Anliegen der Jugend. Als Meilenstein auf dem Weg zu einer sozialistischen Jugendbewegung braucht sie auch eine große Bandbreite beteiligter Kräfte. Bringt eure Freunde und Bündnispartner mit! Bringt Fahnen und Transparente mit! Ein Fahnenmeer soll auf der Demo wehen!