Dokumentiert

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Kundgebung in Heilbronn für ein Verbot der AfD

Die folgende Korrespondenz der MLPD Heilbronn ist in der Online-Ausgabe der Heilbronner Stimme erschienen und wird heute in der Druckausgabe derselben Zeitung zu finden sein. Die Redaktion dokumentiert:

Viele engagierte Beiträge aus der Arbeiterbewegung, Umweltbewegung, Frauenbewegung und der Jugend zum Kampf gegen die faschistische Gefahr gab es bei der Kundgebung am 26. Mai vor der Harmonie. Die Heilbronner Montagsdemo hatte gemeinsam mit Bündnispartnern dazu aufgerufen. Konkreter Anlass war der bevorstehende AfD-Landesparteitag.

 

Der MLPD-Kreisverband Heilbronn und der Jugendverband REBELL aus Heilbronn beteiligten sich mit Flugblättern, Plakaten, Kulturbeiträgen und Kurzreden an der Aktion. Sie begründeten ihre Forderung nach dem Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda mit den Lehren aus der Geschichte. 

 

Der Aufbau einer breiten antifaschistischen Einheitsfront verband alle Beteiligten. Dafür gab die Kundgebung wichtige Impulse. So gingen die Internationalen Automobilarbeiter (IAC), die Umweltgewerkschaft und der Frauenverband Courage auf die Erfahrungen mit der AfD in ihren jeweiligen Tätigkeitsfeldern ein. Als anschauliches Beispiel dienten aktuelle Erfahrungen mit Trump und Musk. Zum Beispiel Deportationen, die Unterdrückung der Umweltforschung, Kriegspolitik und Zensur von Webseiten. So dienen die USA als Weckruf, um sich im Kampf gegen den Faschismus zu engagieren.