Alle Nachrichten vor drei Tagen
"Rote Fahne News" schreibt hier eine Liste geplanter Montagsdemonstrationen, Kundgebungen, Jugendaktivitäten, Freizeittermine, MLPD- und REBELL-Veranstaltungen ... fort. Montag, 8.5., 17.30 Uhr, Montagsdemo, Marktplatz • Sonntag, 14.5.: Wahl - abends Wahlfete (Zeit und Orrt n.n.)
Webseite Bundesweite Montagsdemo
22. März 2023
- Stuttgart: Die ROTFÜCHSE laden ein zum "Dinner im Dunkeln" - Spenden-Essen für die 3. Internationale Bergarbeiterkonferenz. Thüringisches Essen und
Bergarbeiterkultur. Pünktlicher Beginn 17.30 Uhr. Ab 19 Uhr Revolutionäre Bergarbeiterlieder im Bistro. Arbeiterbildungszentrum Süd, Stuttgart Untertürkheim, Bruckwiesenweg 10
24. März 2023
- Bremen: 18 Uhr: Widerstandsgruppe gegen Aufrüstung und Weltkriegsgefahr, Jugendhaus Buchte, Buchtstr. 14/15
- Gelsenkirchen: Treffen der Widerstandsgruppe, 18 Uhr im Bistro in der Horster Mitte, Schmalhorststraße 1a, 45899 Gelsenkirchen-Horst
25./26. März 2023
25. März 2023
- Gelsenkirchen: Jugendbildungstag zum Buch "Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft" mit Monika Gärtner-Engel 11 Uhr bis 16 Uhr im Kultursaal Horster Mitte, Schmalhorststraße 1c, 45899 Gelsenkirchen. Eintritt: 5 Euro. Vor Ort gibt es Getränke, Snacks und mittags eine köstliche Suppe zu günstigen Preisen. Bitte bringt Euer Exemplar von „Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft“ mit oder kauft es vor Ort für 17 Euro.
- Gelsenkirchen: Spendengala und Hugo Hauer-Jahresfest zur Finanzierung der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz. Beginn 18 Uhr, Einlass ab 17 Uhr Kultursaal Horster-Mitte, Schmalhorststrasse 1a, 45899 Gelsenkirchen
- Hamburg: Die Bewegung Freies Balutschistan veranstaltet ab 13 Uhr ein Seminar: "Ungehörtes Balutschistan". Das Seminar findet auf Englisch statt. Mit anschließendem Essen. Ort: NH Hamburg Altona, Stresemannstraße 363-369
- Ulm: Buchvorstellung "Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft". Mit Julia Scheller, Landesvorsitzende der MLPD Baden-Württembeg. Einlass 18 Uhr, es gibt Fingerfood. Beginn 18.30 Uhr. Tohum Kulturverein, Bleichstraße 1. Eintritt 7 / 3 Euro. Hier der Flyer.
26. März 2023
- Essen: Gedenkkundgebung für die Rote Ruhrarmee 1920, 11 Uhr, Wasserturm am Steeler Berg (Veranstalter MLPD-Gruppe am Wasserturm)
- Hamburg: Offene Podiumsdiskussion "Rebellion im Iran – wie weiter?", 15 Uhr, Saal der ATIF (Bartelsstraße 21, Hofeingang). Podium mit Vertretern der KP Iran, Fadaian (Minderheit), Rat der Sozialisten und Freidenker; ATIF, MLPD; Marxist Teori , ICOR
- Stuttgart: Buchvorstellung "Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft" und Sonntagsessen mit Julia Scheller, Landesvorsitzende der MLPD Baden-Württemberg. Einlass 11 Uhr, Beginn 11:30 Uhr. Eintritt 5 Euro / 3 Euro. Arbeiterbildungszentrum Bruckwiesenweg 10, Stuttgart Untertürkheim. Einladungsflyer mit Speisekarte
- Walsum: Kumpel für AUF Regionalgruppe Niederrhein lädt zum feierlichen Märzgedenken ein, Friedhof Alt-Walsum am Mahnmal der Märzgefallenen 1920 und Gräberfeld der Zwangsarbeiter im 2. Weltkrieg, Königstraße 92 ab 14 Uhr. Aufruf hier
27. März 2023
- Dresden: Montagsdemo 18,00 Uhr Prager Straße zwischen "Karstadt" und "H&M"
- Heilbronn: Montagsdemo um 17:30 Uhr auf dem Kiliansplatz
1. April 2023
- Bottrop: Westfriedhof Bottrop, Gedenken an die Kämpfer der Roten Ruhrarmee, Treffpunkt: 13.15 Uhr, Parkplatz Friedhofseingang, Westring 45, 46242 Bottrop
Einlader: Kumpel für AUF - Stadtgruppe Bottrop, Ortsverband der MLPD Bottrop. Hier der Flyer - Bremen: 10 Uhr, Delmemarkt - Wahlkundgebung Internationalistische Liste / MLPD und Straßenumzug
- Gelsenkirchen: NRW-weiter REBELL-Tag im Jugendzentrum CHE! Vorbereitung der Internationalen Bergarbeiterkonferenz und Erfahrungsaustausch zur REBELL-Arbeit.
Im Anschluss: Monatliche REBELL-Party im Jugendzentrum CHE (Gelsenkirchen)! Los geht es um 20 Uhr. Eintritt 2,50€, ermäßigt 1,50€
2. April 2023
- Marl: 14 Uhr. Gedenken an die Freiheitskämpfer der Roten Ruhrarmee am "Grab in der Haard". Anfahrt: A52 Ausfahrt Marl-Hamm/Hüls → Carl-Duisberg-Straße → Marler Straße → Haltern-Hamm/Bossendorf. Hier rechts abbiegen in die Straße „Auf dem Hassel" (Bushaltestelle). Auf dem Parkplatz am Ende der Straße das Auto abstellen, dann zu Fuß oder dem Fahrrad (Gehbehinderte mit Ausweis auch mit dem Auto) ca. 500 m auf dem Forstweg weiter.
3. April 2023
- Augsburg: Montagskundgebung 18 Uhr am Königsplatz
- Balingen: Montagsdemo 17.30 Uhr Stadtkirche
- Bremen: Montagsdemo 17.30 Uhr Marktplatz
- Hagen: Montagsdemo 17.30 Uhr in der Elberfelderstraße in Höhe des Kaufhofs
- Hamburg: Montagsdemo 17.30 Uhr, Bahnhof Altona, Ottenser Hauptstraße 1, gegenüber Drogerie Müller
- Nürnberg: Montagsdemo 17.30 Uhr Lorenzkirche - Kinderarmut und Altersarmut. Danach Ini-Treffen in Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Str. 6
- Stuttgart: 17 Uhr Montagsdemo Schlossplatz
8. April 2023
- Bremen: 11 Uhr Ostermarsch, Friedenstunnel, Parkallee – Kundgebung 12 Uhr Marktplatz
14. April 2023
- Bremen: 12 Uhr Wahlkundgebung Daimler Tor 9, Hermann-Koenen-Str. •
- Bremen: 18 Uhr Widerstandsgruppe JH Buchte, Buchtstr. 14/15
- Hagen: Vorbereitungsgruppe Stahlarbeiter unterstützen Bergarbeiterkonferenz, 18 Uhr in der Gaststätte Limmeg in der Gaußstr. 5, 58119 Hagen
15. April 2023
- Essen: Filmabend der Widerstandsgruppe Essen: Karl Marx – und seine Bedeutung heute. 18 Uhr im Couragezentrum, Goldschmidtstraße 3, 45127 Essen
17. April 2023
- Essen: Jugendstudiengruppe "Die Krise der bürgerlichen Ideologie und die Lehre von der Denkweise", 19.30 Uhr im Courage-Zentrum Goldschmidtstraße 3, 45127 Essen
- Stuttgart: Montagsdemo 17 Uhr Marienplatz
18. April 2023
- Marl: Kumpel für AUF Im Vest laden herzlich ein zur Veranstaltung im Rahmen der Vorbereitung zur 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz 2023 in Deutschland 2023. 18:30 Uhr in Marl-Hüls, St. Konrad, Römerstraße / Ecke Tannenstraße
20. April 2023
- Niederrhein: Versammlung der Regionalgruppe Kumpel für AUF-Niederrhein, 18 Uhr (Ort N.N.)
21. April 2023
- Bremen: 17 Uhr Straßenumzug Kattenturm, Cato-Bontjes-.van-Beek-Platz
- Eisenach: Vorbereitungsgruppe Kali-Werra-Revier für die 3. Internationale Bergarbeiterkonferenz, 17 Uhr in der Kulturwerkstatt EA, Katharinenstraße 42, Eisenach
- Gelsenkirchen: Treffen der Widerstandsgruppe, 18 Uhr im Bistro in der Horster Mitte, Schmalhorststraße 1a, 45899 Gelsenkirchen-Horst
22. April 2022
- Berlin: Solidarität International (e.V.) - SI Ortsgruppe Berlin veranstaltet einen Länderabend zu Indonesien mit einem SI-Reisebericht und einem Bericht des SI-Partners GSBI über die Bergarbeiterstreiks bei Freeport Papua. Beginn 19.00 Uhr im Treff International, Reuterstraße 15, Berlin Neukölln. Es gibt indonesisches Essen. Statt Eintritt Spendensammlung für die SI-Projekte in Indonesien u.a. für die Flugkosten der indonesischen Bergarbeiterdelegation zur “Internationalen Bergarbeiterkonferenz vom 31.August bis 3. September in Thüringen. Einladungs- und Programm-Flyer.
- Bremen: 11.30 Uhr Marktplatz, Wahlkundgebung der Internationalistischen Liste / MLPD mit der MLPD-Vorsitzenden Gabi Fechtner
- Bremen: 18 Uhr Veranstaltung zu „Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft“ mit der MLPD-Vorsitzenden Gabi Fechtner (Ort N.N.)
- Dortmund: Der Freundeskreis Mouhamed veranstaltet ein Fußballturnier, Beginn 11 Uhr
- Kassel: Bundesdelegiertenkonferenz der Montagsdemobewegung „Weg mit den Hartz-Gesetzen! Montag ist Tag des Widerstands!“ 11 bis 16 Uhr.
23. April 2023
- Gelsenkirchen: 30 Jahre Skatturnier - Jubiläum! Frühbucher-Rabatt bis zum 10. April! Hier der Flyer
29. April 2023
- Stuttgart: Hoch die Internationale Solidarität! Rebell-Konzert im Arbeiterbildungszentrum, 70327 Stuttgart-Untertürkheim, Bruckwiesenweg 10. Hier der Flyer.
30. April 2023
- Sonntag, 30.4., 16 Uhr: Konzert für den Frieden mit Gehörwäsche u.a., Neustadtswallanlagen
1. Mai 2023
- Bremen: Maidemonstration des DGB, 9.30 Uhr Auftakt Weserstadion, Kundgebung 12 Uhr Domshof
3. Mai 2023
- Hagen: Montagsdemo 17.30 Uhr in der Elberfelderstraße in Höhe des Kaufhofs
5. Mai 2023
- Bremen: 17 Uhr, Straßenumzug Gröpelingen, Gröp.Heerstr./Lindenhofstr.
- Gelsenkirchen: Treffen der Widerstandsgruppe, 18 Uhr im Bistro in der Horster Mitte, Schmalhorststraße 1a, 45899 Gelsenkirchen-Horst
- Hagen: Vorbereitungsgruppe Stahlarbeiter unterstützen Bergarbeiterkonferenz 18 Uhr in der Gaststätte Limmeg in der Gaußstr. 5, 58119 Hagen
6. Mai 2023
- Bremen: „Wer ist der REBELL?“ Informationen über Ort und Zeit folgen
7. Mai 2023
- Bremen: Ausflug zur Nordsee (Anmeldung bei Kontaktadresse)
8. Mai 2023
- Bremen: Montagsdemo 17.30 Uhr Marktplatz
- Nürnberg: Montagsdemo 17.30 Uhr Lorenzkirche. Gegen Rechtsentwicklung, Faschismus und Krieg
11. Mai 2023
- Niederrhein: Versammlung der Regionalgruppe Kumpel für AUF-Niederrhein, 18 Uhr (Ort N.N.)
12. Mai 2023
- Eisenach: Vorbereitungsgruppe Kali-Werra-Revier für die 3. Internationale Bergarbeiterkonferenz, 17 Uhr in der Kulturwerkstatt EA, Katharinenstraße 42, Eisenach
14. Mai 2023
- Albstadt-Tailfingen: Veranstaltung zu "Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft" mit Julia Scheller, Landesvorsitzende der MLPD in Baden-Württemberg. Eine Veranstaltung der Kreisverbände der MLPD Reutlingen-Tübingen und Zollernalb. 10.30 Uhr im
Haus der Vereine, Petrusstraße, Albstadt Tailfingen.
16. Mai 2023
- Marl: Kumpel für AUF Im Vest laden herzlich ein zur Veranstaltung im Rahmen der Vorbereitung zur 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz 2023 in Deutschland 2023. 18:30 Uhr in Marl-Hüls, St. Konrad, Römerstraße / Ecke Tannenstraße
19. Mai 2023
- Gelsenkirchen: Treffen der Widerstandsgruppe, 18 Uhr im Bistro in der Horster Mitte, Schmalhorststraße 1a, 45899 Gelsenkirchen-Horst
26. bis 28. Mai 2023
- Truckenthal/Thüringen: Rebellisches Musikfestival
Das 5. Rebellische Musikfestival findet wieder im wunderschönen Truckenthal in Thüringen statt! Preise: Vorverkauf 45 €, Solipreis 50 €, Tageskasse Fr. 15 €, Sa. 25 €, So. 25 €, ab 19.30 Uhr jeweils 15 €. Helfer, die nur dafür kommen: zwei Tage 15 €, ein Tag 8 €; Kinder bis einschl. 6 Jahre frei, 7-15 Jahre Fr. 5 €, Sa./So. 10 €, ganzes Wochenende 20 €; Schnuppertickets max. 1h frei, nur bis 19.30 Uhr. Tickets könnt ihr ab sofort bestellen (unter „Tickets“); Bands können sich ab sofort bewerben; und ihr könnt euch für den Aufbau melden: info@rebellischesfestival.de. Webseite des Rebellischen Musikfestvals
2. Juni 2023
- Gelsenkirchen: Treffen der Widerstandsgruppe, 18 Uhr im Bistro in der Horster Mitte, Schmalhorststraße 1a, 45899 Gelsenkirchen-Horst
5. Juni 2023
- Hagen: Montagsdemo 17.30 Uhr in der Elberfelderstraße in Höhe des Kaufhofs
- Nürnberg: Montagsdemo 17.30 Uhr Lorenzkirche
15. Juni 2023
- Niederrhein: Versammlung der Regionalgruppe Kumpel für AUF-Niederrhein, 18 Uhr (Ort N.N.)
16. Juni 2023
- Eisenach: Vorbereitungsgruppe Kali-Werra-Revier für die 3. Internationale Bergarbeiterkonferenz, 17 Uhr in der Kulturwerkstatt EA, Katharinenstraße 42, Eisenach
20. Juni 2023
- Marl: Kumpel für AUF Im Vest laden herzlich ein zur Veranstaltung im Rahmen der Vorbereitung zur 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz 2023 in Deutschland 2023. 18:30 Uhr in Marl-Hüls, St. Konrad, Römerstraße / Ecke Tannenstraße
23. Juni 2023
- Hagen: Vorbereitungsgruppe Stahlarbeiter unterstützen Bergarbeiterkonferenz 18 Uhr in der Gaststätte Limmeg in der Gaußstr. 5, 58119 Hagen,
15. Juli 2023
- Stuttgart-Untertürkheim: 14. Neckarfest – Internationales Freundschafts- und Familienfest, 14 bis 24 Uhr
17. Juli 2023
- Hagen: Montagsdemo 17.30 Uhr in der Elberfelderstraße in Höhe des Kaufhofs mit Jubiläumsfeier
18. Juli 2023
- Marl: Kumpel für AUF Im Vest laden herzlich ein zur Veranstaltung im Rahmen der Vorbereitung zur 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz 2023 in Deutschland 2023. 18:30 Uhr in Marl-Hüls, St. Konrad, Römerstraße / Ecke Tannenstraße
20. Juli 2023
- Niederrhein: Versammlung der Regionalgruppe Kumpel für AUF-Niederrhein, 18 Uhr (Ort N.N.)
22. Juli bis 5. August 2023
- Truckenthal: Sommercamp von REBELL und Rotfüchsen in Truckenthal
26. Juli 2023
28. Juli 2023
- Hagen: Vorbereitungsgruppe Stahlarbeiter unterstützen Bergarbeiterkonferenz 18 Uhr in der Gaststätte Limmeg in der Gaußstr. 5, 58119 Hagen,
7. August 2023
- Hagen: Montagsdemo 17.30 Uhr in der Elberfelderstraße in Höhe des Kaufhofs
17. August 2023
- Niederrhein: Versammlung der Regionalgruppe Kumpel für AUF-Niederrhein, 18 Uhr (Ort N.N.)
18. August 2023
- Hagen: Vorbereitungsgruppe Stahlarbeiter unterstützen Bergarbeiterkonferenz 18 Uhr 30 bei der AWO im Lennepark in Hagen- Hohenlimburg. Am Klosterkamp 40, 58119 Hagen
22. August 2023
- Marl: Kumpel für AUF Im Vest laden herzlich ein zur Veranstaltung im Rahmen der Vorbereitung zur 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz 2023 in Deutschland 2023. 18:30 Uhr in Marl-Hüls, St. Konrad, Römerstraße / Ecke Tannenstraße
31. August bis 3. September 2023 in Thüringen
- 3. Internationale Bergarbeiterkonferenz
Einladung
Vorbereitung
4. September 2023
- Hagen: Montagsdemo 17.30 Uhr in der Elberfelderstraße in Höhe des Kaufhofs
5./6. September 2023
- 1. Weltkonferenz der Einheitsfront
8. bis 10. September 2023
- Alt Schwerin: Inselfest im Ferienpark Plauer See
9. Oktober 2023
- Hagen: Montagsdemo 17.30 Uhr in der Elberfelderstraße in Höhe des Kaufhofs
20. Oktober 2023
- Niederrhein: Versammlung der Regionalgruppe Kumpel für AUF-Niederrhein, 18 Uhr (Ort N.N.)
22. Oktober 2023
- Stuttgart: Klassik aus revolutionären Zeiten. Rolf-Andreas Trendelenburg aus Berlin singt Lieder aus „revolutionären Zeiten des 18. und 19. Jahrhunderts“ von Händel, Mozart, Beethoven, Verdi, Puccini, Rossini, Musical „Les Misérables“ und Aktuelles. Texte dazu liest Martina Wikowski. Beginn 18.00 Uhr. Eintritt 10 / 8 Euro. Arbeiterbildungszentrum Süd, Bruckwiesenweg 10, 70327 Stuttgart. Hier das Plakat zur Veranstaltung
22. bis 26. Oktober 2023
- Frankfurt am Main: IG-Metall-Gewerkschaftstag
6. November 2023
- Hagen: Montagsdemo 17.30 Uhr in der Elberfelderstraße in Höhe des Kaufhofs
16. November 2023
- Niederrhein: Versammlung der Regionalgruppe Kumpel für AUF-Niederrhein, 18 Uhr (Ort N.N.)
4. Dezember 2023
- Hagen: Montagsdemo 17.30 Uhr in der Elberfelderstraße in Höhe des Kaufhofs
14. Dezember 2023
- Niederrhein: Versammlung der Regionalgruppe Kumpel für AUF-Niederrhein, 18 Uhr (Ort N.N.)
Die Parteienkrise in Kassel hat sich durch die Oberbürgermeisterwahl verschärft. Entsprechend findet sie auch in der überregionalen Presse ein Echo.
Zunächst haben die Grünen (27,84 Prozent statt bisher maximal 13 Prozent) und die Linkspartei gewonnen (9,17 Prozent). Schlecht war hingegen das Ergebnis der CDU mit 16,75 Prozent - trotz der bekannten Kandidatin Eva Kühne-Hörmann. Die SPD-Kandidatin erreichte bei einer gespaltenen Partei gerade mal 12, 82 Prozent - das schlechteste Ergebnis aller Zeiten für die Kasseler SPD. Der Amtsinhaber Christian Geselle – auch SPD-ler, aber unabhängiger Kandidat - landete bei 31,47 Prozent. Er hatte vor sechs Jahren bei der OB-Wahl 56 Prozent geholt – also eine Schlappe auch für ihn.
Noch am Wahlabend trat er von der Beteiligung an der Stichwahl mit dem Kandidaten der Grünen, Dr. Sven Schoeller, zurück. Die Stichwahl findet am 26. März statt. Geselle begründet seinen Rückzug mit persönlichen und familiären Gründen, weil die Angriffe auf ihn zu heftig gewesen seien. Nun gibt es eine Stichwahl, die gar keine Wahl ist, denn man kann nur „Ja“ oder „Nein“ für bzw. gegen den einzigen Kandidaten – eben Dr. Sven Schoeller von den Grünen - ankreuzen. Und das soll Demokratie sein?
Er bietet als Lösung nicht ein klares Pogramm, sondern Pragmatismus: „(…) dass wir eine konstruktive, lösungsorientierte Politik“ brauchen. Das solls gewesen sein als Lösung? Die MLPD empfiehlt, bei der Stichwahl ungültig zu wählen.
Die Rote Fahne Redaktion dokumentiert die Rezension eines Lesers des neuen Buchs von Stefan Engel: „Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft“:
Der Autor ist bekannt dafür, ungewöhnliche Themen der Arbeiterbewegung interessant und ansprechend zu beleuchten.
So war auch der Kauf dieses Buches von Stefan Engel keine Enttäuschung. Zumal der Mann aus der Praxis kommt und kein weltfremder Salongelehrter ist.
Irgendetwas stimmt doch nicht, wenn es um die Wissenschaften geht: Kreationisten in den USA schleichen sich in die Schulbücher ein, die Tatsache der menschengemachten Erderwärmung muss gegen AfD-Leugner verteidigt werden und jede Menge esoterischer Spinner therapieren das Blaue vom Himmel herunter.
Aber: Ist „Trust the Science“ hier die Lösung? Welcher Wissenschaft soll denn eigentlich vertraut werden?
Die Pharmariesen bestimmen die Medizinforschung, Astrophysiker fabulieren von einem großen Knall, der aus dem Nichts kam und Stuttgart 21 und BER sind sicher kein Ruhmesblatt für die Ingenieursgilde!
Stefan Engel weist nach, dass die Naturwissenschaften in die Krise geraten sind, weil ihre Methodik vor allem darauf ausgerichtet ist, ein überlebtes Gesellschaftssystem um jeden Preis am Leben zu erhalten.
Der Preis, den wir alle dafür zahlen, könnte ausgesprochen hoch sein: Sollte man Umweltforschern vertrauen, die nur im Rahmen des Kapitalismus forschen, wenn doch der Kapitalismus die Ursache für die Gefahr des Untergangs in der globalen Umweltkatastrophe ist?
Stefan Engel hat erstaunliche Lösungsvorschläge.
Von Genossen der Russischen Maoistischen Partei erhielten wir die Nachricht, dass nach Unruhe in der Bevölkerung die Weberei "Tomna" doch nicht geschlossen wird. Die Weberei befindet sich in Kineshma, einer Stadt in der Oblast Iwanowo.
Die Genossen schreiben: "Für die Weberei ‚Tomna‘, über der seit Oktober letzten Jahres das Damoklesschwert hing - die Fabrik sollte geschlossen werden - hat sich ein Käufer gefunden. Es handelt sich um das Unternehmen ‚Leader Tex‘, das sich auf die Herstellung von Berufsbekleidung spezialisiert hat. Die Versprechen der neuen Eigentümer von ‚Tomna‘ sind sehr optimistisch: ‚Wir werden alles retten, neue Maschinen einführen, die Zahl der Arbeitsplätze auf 500 erhöhen‘ usw. Im Moment sind dies jedoch nur Worte. Wie es in der Praxis aussehen wird, werden wir sehen.“
Weiter heißt es in dem Bericht: "Wir haben bereits darüber berichtet, dass zu Beginn dieser Woche Informationen von lokalen Abgeordneten auftauchten, dass die Fabrik endgültig geschlossen und die Maschinen abtransportiert würden. Doch am 28. Februar kam der Gouverneur der Region Iwanowo, S. S. Woskresenski, nach Kineshma und verkündete, dass ein neuer Eigentümer für die Fabrik gefunden worden sei. Nun, das ist gut. Es ist natürlich klar, dass dies durch die bevorstehenden Wahlen, die im September stattfinden, beeinflusst wurde: Es ist für den Gouverneur eindeutig unrentabel, Punkte zu verlieren, da seine Autorität aufgrund der massiven Schließung von Unternehmen, vor allem aus der Textilbranche, der Probleme im Bereich der Medizin und des Wohnungs- und Kommunalwesens bereits stark angeschlagen ist. Die Liste ließe sich fortsetzen.
Wir stellen fest, dass die Anträge der Abgeordneten, die Appelle, die Aktionen der Arbeiter, der Rummel in den Medien und in den sozialen Netzwerken dazu beigetragen haben, dass das Thema der wahrscheinlichen Schließung von ‚Tomna‘ heiß geworden ist; es konnte von den Behörden nicht einfach übergangen werden.
Wir müssen kämpfen und von der Masse ausgehend handeln. Auch wenn von 100 Leuten nur fünf aktiv werden. Und wir brauchen weniger Theoretisieren im Stil von: ‚Alles ist verloren, die Deindustrialisierung ist ein unausweichlicher Prozess, usw.‘ Ja, das ist in der Tat ein objektiver Prozess, aber deshalb sind wir Kommunisten, um unter andrem gegen die Schließung von Betrieben zu kämpfen. Kämpfen auf alle möglichen Arten, natürlich legal. Und ja. Man darf niemals aufgeben und sich der Verzagtheit hingeben. Wir müssen an die Massen glauben und an ihrer Seite sein.
Auf www.mlpd.de gibt es jetzt eine Übersicht über die Literatur der MLPD, die in russischer Sprache erschienen ist.
Am vergangenen Wochenende fand in Gotha mit 200 Delegierten der 25. Parteitag der DKP statt.
Unter anderem an der Behandlung zweier Anträge der Ortsgruppe Trier der DKP wird deutlich, dass die DKP ihren sozialchauvinistischen Kurs weiter bekräftigt und ausbaut.
Einer der Anträge will, dass die DKP ihre Unterschrift unter der Erklärung „The Struggle against USA and NATO Imperialism which Seek World Hegemony is the Key Task of the Progressive Forces" (Der Kampf gegen USA und NATO-Imperialismus, die nach einer weltweiten Hegemonie streben, ist die Schlüsselaufgabe progressiver Kräfte – Originaltext hier) zurückziehen solle. Als Begründung wird genannt, dass dieses Dokument eine falsche Einschätzung des Ukrainekriegs vornehme. Die russische Armee führt in der Ukraine keinen antifaschistischen Befreiungskrieg, schreiben die Antragssteller zu Recht. Der Krieg um die Ukraine ist ein von beiden Seiten ungerechter imperialistischer Krieg mit der Gefahr der Eskalation zu einem Dritten Weltkrieg. Der Trierer Antrag wird abgelehnt.
Der DKP-Vorsitzende charakterisiert in seinem Referat die VR China wieder als eine "antiimperialistische Kraft auf einem Weg des Aufbaus des Sozialismus" und die Russische Föderation als "einen Kapitalismus, der durch die führenden Imperialisten in manchen Bereichen zum Antiimperialismus gedrängt wird." Verschlungene Wege zu mehr als dubiosen Einschätzungen. Was ist am neuimperialistischen Russland antiimperialistisch? Der Einmarsch in die Ukraine? Wie geht das, zum Antiimperialismus gedrängt zu werden? Wo findet in China, das ökonomisch bereits eine imperialistische Supermacht ist und dies auch politisch und militärisch werden will, der Aufbau des Sozialismus statt? Bei solch abstrusen Ansichten landet man, wenn man revisionistisch allen Gegnern des US-Imperialismus etwas Fortschrittliches andichten will.
Ein weiterer Antrag der Trierer Parteigruppe, eine andere internationale Erklärung zu unterzeichnen, die von einem imperialistischen Krieg auf dem Boden der Ukraine spricht und das Agieren der USA, der weiteren westlichen Mächte und Russlands auf eine Stufe stellt (siehe hier), wird mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Die MLPD hat diese Erklärung mit kritischen Hinweisen unterzeichnet. Sie tat das, wohlwissend, dass die Resolution von einem Kongress stammt, in dem sich v.a. revisionistische und neorevisionistische Kräfte zusammengeschlossen haben. Doch das tat hier nichts zur Sache, denn die Stoßrichtung der Resolution ist richtig und richtet sich gegen alle Imperialisten. Hier kann man die Resolution mitsamt Unterzeichnern lesen.
Es gibt zwei Wege: Den proletarisch-internationalistischen oder den sozialchauvinistischen. Der DKP-Parteitag hat sich entschieden.
Das Rebellische Musikfestival, das in diesem Jahr in Truckenthal / Thüringen stattfinden wird, wirft seine Schatten voraus. In 66 Tagen, am 26. Mai 2023, werden die ersten Bands die Waldbühne im Ferienpark Thüringer Wald entern.
Die Vorfreude ist schon riesengroß, zumal mittlerweile die bis jetzt feststehenden Bands auf der Homepage des Festivals gepostet sind. Es handelt sich dabei um Gehörwäsche, Umuda Haykiris, The Wakes, Los Pueblos, Kommando: Umsturz!, Skaboum, Heinz Ratz mit Strom & Wasser, Levi Maeka, Albino & Master Al, Betty Rossa & Kapelle, Melchi Vepouyoum, The Blue Ales, Nuju, Blasorchester Hastetöne, LPG Campus und Anastasis. Weitere Bands werden noch bekannt gegeben.
Außerdem gibt es von den Bands bereits erste Statements auf der Homepage. Also, diverse gute Gründe, um auf der Homepage vorbei zu sehen und vor allem, um sich schnell ein Ticket zu sichern.
In Mthatha, Eastern Cape, wurde vor kurzem eine private Security gegen die Streikenden am akademischen Nelson-Mandela-Krankenhaus eingesetzt. Sie gingen in voller Kampfmontur auf die Leute los und feuerten ohne Vorwarnung mit Gummigeschossen in die Menge, verletzten vier Beschäftigte und mehrere Unbeteiligte. Ein Patient: „Leute wie ich können nicht richtig gehen, aber glauben Sie mir, wir rannten um unser Leben!“ Die Security soll die gerichtliche Verfügung umsetzen, dass Streikende 200 Meter Abstand von den Kliniken einhalten müssen.
Bekannt ist, dass der ehemalige Botschafter der Ukraine, Andrij Melnyk, in München am Grab von Stepan Bandera1 niederkniete. Viele waren empört, dass er überhaupt Botschafter in Deutschland sein konnte. Aber viele waren auch unsicher, wie Bandera und damit auch Melnyk einzuschätzen sei.
Stepan Bandera gehörte seit Anfang der 1930er-Jahre zur Führung der faschistischen Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN). Ihr Ziel war ein ukrainischer faschistischer Staat, und dazu gehörte dessen Säuberung von Juden, Polen und Russen. Nach dem Einmarsch der Hitler-Faschisten in der westukrainischen Stadt Lviv wurde ihnen teilweise die Polizeigewalt übertragen. Mit ihrer Organisation unterstützten sie Hitler als Hilfspolizei bei der Ermordung von 800.000 Juden und über 60.000 Polen in der Ukraine.
Ein Teil dieser Organisation rief – unter Führung Banderas - eine eigene westukrainische Regierung aus, weswegen Bandera festgenommen wurde und im KZ Sachsenhausen einsaß. Deswegen wird er teilweise als Gegner von Hitler und somit als angeblicher „Nicht-Faschist“ verharmlost. Doch wenn zwei Faschisten um die Beherrschung desselben Landes konkurrieren, bleiben sie doch beide Faschisten, auch wenn einer von ihnen unterliegt. Die OUN erfüllte auch nach der Gefangennahme Banderas Hitlers Massenmordaufträge, die sie für ihre Ziel als dienlich ansah.
Stepan Bandera war zugleich ein fanatischer Antikommunist. Die OUN und ihr bewaffneter Arm, Ukrainische Aufstandsarmee (UPA), zu denen Bandera nach Kriegsende zurückgekehrt war, kämpften gegen den sozialistischen Wiederaufbau, der gleich nach dem Ende der faschistischen Okkupation, noch vor Ende des Zweiten Weltkriegs, mit voller Kraft aufgenommen wurde. Sie brandschatzten und terrorisierten die Bevölkerung, wenn auch in rivalisierende Gruppen zersplittert, bis sie Mitte der 1950er-Jahre besiegt und vertrieben wurden.
Bandera wurde noch unter der Regierung Poroschenko zum „Held der Ukraine“ ernannt. Sein Geburtstag, der 1. Januar, ist nationaler Feiertag. Straßen werden nach ihm und nach anderen Führern der OUN, wie Roman Schuchewytsch, benannt. Auch in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia wird Banderea als „Nationalist“ bezeichnet. Doch das ist eine vollkommene Verharmlosung. Die Nationen entstanden durch die Entwicklung der Produktivkräfte und durch Migration. Gerade die ukrainische Nation besteht aus vielen Nationalitäten. Das Ziel Banderas war dagegen ein antikommunistischer, antisemitischer, antipolnischer und antirussischer faschistischer Staat. Dass er als „Held der Ukraine“ auch vom Selinskyj-Regime geehrt wird, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Gegenwart und die Ziele des Regimes.
Die Rote Fahne Redaktion dokumentiert einen Briefwechsel zum Artikel „ver.di-Tarifrunden in politisch brisanten Zeiten“, der am 5. Februar auf „Rote Fahne News“ erschienen ist:
Leserzuschrift
Liebe Genossinnen, liebe Genossen, in dem Artikel „ver.di-Tarifrunden in politisch brisanten Zeiten“ heißt es im ersten Punkt unter anderem: „Im Gegenteil gehören die Kriegstreiber in Deutschland und international ins Visier genommen: Keine Waffenlieferungen mehr in die Ukraine! Für die Aufnahme ernsthafter Friedensverhandlungen statt Eskalation zum Weltkrieg! Das ist die Antwort auf die Burgfriedenspolitik von Frau Welge.“
Wie kann eine solch illusionäre Aussage / Forderung „Für die Aufnahme ernsthafter Friedensverhandlungen ...“ in Rote Fahne News durchgehen?
Lenin schreibt in seiner Schrift „Sozialismus und Krieg“: „Sie (die Kommunisten) werden sich an jeder Bewegung und jeder Demonstration, die auf diesem Boden (friedensfreundlicher Stimmung) erwächst, aufs leidenschaftlichste beteiligen, aber sie werden das Volk nicht betrügen, indem sie den Gedanken zulassen, dass ohne eine revolutionäre Bewegung ein Frieden ohne Annexionen, ohne Unterjochung von Nationen, ohne Raub, ohne den Keim neuer Kriege zwischen den jetzigen Regierungen und herrschenden Klassen möglich ist. Ein solcher Volksbetrug käme nur der Geheimdiplomatie der kriegsführenden Regierungen und ihren konterrevolutionären Plänen zugute. Wer einen dauerhaften und demokratischen Frieden will, der muss für den Bürgerkrieg gegen die Regierungen und die Bourgeoisie sein.“ (zitiert nach "Krieg und Frieden und die sozialistische Revolution", RW 22, S. 156)
„Ernsthafte(r) Friedensverhandlungen“ zu propagieren, bedeutet, die Illusion zu verbreiten, ohne den Kampf gegen den Imperialismus und für den Sozialismus die allseitigen Vorbereitungen eines Dritten Weltkrieges oder die Eigendynamik des beiderseitig imperialistischen Krieges hin zu einem Dritten Weltkrieg stoppen zu können. Lenin nennt das „Volksbetrug“.
Auch in der Broschüre „Der Ukrainekrieg und die offene Krise des imperialistischen Weltsystems“ wird auf Seite 73 durch die Überschrift der Erklärung der ICOR vom Mai 2022 hervorgehoben: „Verhindern wir den III. Weltkrieg durch die Stärkung der Kräfte für den Sozialismus.“ Ohne diese Orientierung des aktiven Widerstand wird er keinen Erfolg haben! Denn, so hebt der REOLUTIONÄRE WEG 22 auf S. 298 heraus: „Der Frieden, das beweist die Geschichte von zwei Weltkriegen, kann niemals in 'Partnerschaft' mit den Kriegstreibern verteidigt werden, sondern nur im entschlossenen Kampf gegen alle Maßnahmen der imperialistischen Kriegsvorbereitungen – psychologische wie militärische.“
Deswegen hebt Stefan Engel in seinem Beitrag auf der Lenin–Liebknecht-Luxemburg-Demonstration (LLL) in Gelsenkirchen hervor: „Der Klassenkampf zur revolutionären Überwindung des Imperialismus Richtung Sozialismus – das ist der Ausweg, der heute immer deutlicher wird.“ All diese Erkenntnisse und Aussagen – auch aus den Erklärungen 8 und 9 des Zentralkomitees der MLPD – werden durch diese „Antwort auf die Burgfriedenspolitik von Frau Welge“ ignoriert und beiseite gewischt. Das muss schnell und gründlich geklärt und auf Rote Fahne News selbstkritisch korrigiert werden.
Herzliche und revolutionäre Grüße
Antwort der Autoren
Vielen Dank für Eure Kritik an dem Artikel zur ver.di-Tarifrunde vom 5. Februar. Darin kritisiert ihr die Forderung „Für die Aufnahme ernsthafter Friedensverhandlungen statt Eskalation zum Weltkrieg!“
Es stimmt, dass der Artikel deutlicher hätte klarstellen müssen, dass es zu einem Waffenstillstand und zu vorherigen Friedensverhandlungen (wie soll er sonst zustande kommen?) nur durch den aktiven Widerstand kommt! Der Artikel geht zwar allgemein auf Fragen wie Druck machen, „ins Visier nehmen“ usw. ein, aber das hätte deutlich klargestellt werden müssen, um nicht Spielraum für pazifistische Illusionen aufkommen zu lassen. Der aktive Widerstand und die Angst der Imperialisten vor einer Revolution kann nämlich durchaus dazu führen, dass die jetzige Phase des Kriegs sich ändert. Das ändert nichts an der generellen Leitlinie, dass wir für die sozialistische Revolution eintreten und den aktiven Widerstand als Schule des Kampfs für den Sozialismus führen müssen.
Aber Friedensverhandlungen unter Imperialisten generell abzulehnen oder infrage zu stellen, ist nicht richtig. Auch nicht die These, dass diese gar nicht „ernsthaft“ sein könnten. Im Revolutionären Weg 22 wird verschiedentlich auf die Frage von Friedensverhandlungen eingegangen. An einer Stelle heißt es: „Appellieren an den guten Willen der Regierungen der Atommächte und an ihre Bereitschaft zur Einhaltung der Verträge wird nicht erfolgreich sein, wenn nicht der Druck von Millionenmassen sie dazu zwingt, wenn nicht die Friedensbewegung der ganzen Welt und besonders in Europa durch gewaltige Demonstrationen, Streiks usw. den Verhandlungen Nachdruck verleiht.“ (S. 52)
Herzliche Grüße
Viele russische Regionen waren während des Winterfrosts (in Sibirien sank die Temperatur auf unter 40 Grad Celsius) ohne Strom, weil die Belastung der Stromnetze zugenommen hat. Die Behörden unternehmen nichts, um dieses Problem zu lösen.
Wir erhielten eine offizielle Antwort auf die Anfrage des Abgeordneten der Staatsduma G.P. Kamnev (KPRF-Fraktion) zur Situation der Unterbrechung der Warmwasserversorgung und der Heizung im Dorf Iglino in der Republik Baschkortostan (eine Region in Russland). Die Antwort kam von der Bezirksverwaltung (obwohl das Ersuchen offiziell an ranghöhere Beamte der Republik gerichtet war; offensichtlich wurde es an die lokale Ebene weitergeleitet).
Das Problem besteht darin, dass die Bewohner des Dorfes neue Stromnetze benötigen, da die alten den Belastungen nicht standhalten können, da die Bevölkerung des Dorfes in den letzten Jahren und Jahrzehnten zugenommen hat. Gleichzeitig hat sich "Bashkirenergo" (das für das Stromnetz zuständige Unternehmen) nicht die Mühe gemacht, neue Stromnetze zu installieren. All das ist nur die Hälfte des Problems. Viel schlimmer ist es, wenn es bei kaltem Wetter zu mehrstündigen Stromausfällen kommt, wie es Anfang Januar der Fall war.
Die meisten Häuser im Dorf haben entweder einen elektrischen Gasboiler oder eine elektrische Heizung. Wenn es also keinen Strom gibt, gibt es auch kein warmes Wasser und keine Heizung.
Was ist in der offiziellen Antwort zu lesen? Nun, erstens eine Erklärung der bereits bekannten Tatsachen, dass die Verwaltung des Dorfes den Bewohnern während der Stromausfälle aktiv geholfen hat, die frostige Jahreszeit zu überstehen, indem sie insbesondere einen vorübergehenden Aufenthaltsort für sie organisierte (für 260 Personen), ihnen warmes Essen und Getränke brachte usw. All dies ist richtig. Dafür danken die Bewohner selbst (und wir) ihnen nochmals. ...
Reine Demagogie ist es, wenn der russische Präsident Wladimir Putin zur Rechtfertigung seines Angriffskrieges behauptet, die Ukraine „entnazifizieren“ zu wollen.¹
Als Antifaschist ausgeben will sich damit ausgerechnet ein faschistischer Diktator, der enge Beziehungen zu faschistischen und faschistoiden Parteien wie Rassemblement National in Frankreich, Fidesz in Ungarn oder AfD in Deutschland unterhält und der im Innern des Landes mit Verbot regimekritischer Opposition und Organisationen, Verfolgung von Streikführern und Marxisten-Leninisten die Bevölkerung mundtot machen will!
Doch ist es mehr als psychologische Kriegsvorbereitung, wenn bei uns Regierung, bürgerliche Parteien und Massenmedien das Selenskyj-Regime als heldenhaften Verteidiger von Freiheit und Demokratie hochjubeln? Auch in der Ukraine ist jede regimekritische Opposition verboten, herrschen Oligarchen wie in Russland. In der Ukraine kann ein Faschist und Bandera²-Verehrer wie der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, sogar Außenminister sein.
Auf dem VII. Weltkongress der Komintern erklärte Georgi Dimitroff, dass der Faschismus „nicht die einfache Fortsetzung einer bürgerlichen Regierung durch eine andere (ist), sondern die Ablösung einer Staatsform der Klassenherrschaft der Bourgeoisie, der bürgerlichen Demokratie, durch eine andere, durch die offene terroristische Diktatur“. Es ist ein bewusster Schritt der „reaktionärsten, am meisten chauvinistischen, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals.“³
Es geht um die Aufrechterhaltung der Diktatur der Monopole in einer Situation ihrer tiefen Krise. So ist der Faschismus seinem ganzen Wesen nach antikommunistisch und gegen die organisierte Arbeiterklasse gerichtet. Schon 2015 wurden in der Ukraine die Kommunistische Partei und sämtliche „kommunistischen Symbole“ verboten; Denkmäler Lenins und Stalins oder von Siegen über die Okkupation durch die Hitler-Faschisten wurden geschleift.
Gleichzeitig wurden faschistische Kräfte von Staat und Monopolen systematisch gefördert und in wichtige Stellen des Machtapparates gehievt. 2014 wurde das Asow-Regiment von dem Faschisten Andrij Bilezkij gegründet - finanziert vom zweitreichsten Oligarchen der Ukraine, Ihor Kolomojskyj, der später auch den Wahlkampf des jetzigen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj finanzierte. Das Regiment ist in die Nationalgarde integriert. Sie tragen faschistische Symbole wie die Wolfsangel oder das Truppenabzeichen der früheren SS-Division Totenkopf auf ihren Uniformen.⁴
2014 ernannte der Innenminister der Ukraine, Arsen Awakow, den faschistoiden Asow-Kommandeur Vadim Trojan zum Polizeichef des Bezirks Kiew. Selenskyj ernannte einen ehemaligen Kommandeur des ebenfalls faschistischen Ajdar-Bataillons, dem schwere Menschenrechtsverbrechen nachgewiesen worden waren, zum Gouverneur des Bezirks Odessa.⁵ Die Anführer dieses in die Armee eingegliederten Bataillons sind bekennende Neo-Faschisten.⁶ Die Gruppe „C14“, Jugendorganisation der faschistischen Swoboda-Partei, erhält Staatsgelder für ihre „nationalpatriotischen Bildungsprojekte“ und patrouilliert „im Auftrag der Stadt Kiew als Hilfspolizei in den Straßen der Hauptstadt“ (Interview mit einem Angehörigen aus dem Jahr 2017).⁷
Mit Kriegsbeginn im Februar 2022 wurde die Faschisierung erheblich verschärft. Elf Parteien wurden verboten. Alle Sender außer dem Regierungssender wurden geschlossen. Verboten wurden Versammlungen und Streiks.⁸ In den Führungsorganen von Polizei, Justiz und Geheimdienst fand eine Säuberung statt: mit 651 Gefeuerten, um die Zusammenarbeit der korrupten Staatsführung mit ihren rechten Unterstützern abzusichern.⁹ Zugleich wurden die faschistischen Corps verstärkt. Was aus den Mitgliedern und Anhängern der verbotenen Parteien wird, wie es politischen Gefangenen in der Ukraine ergeht, zum Beispiel den zwei Brüdern Kononowitsch vom Komsomol-Vorstand, die im März 2022 eingesperrt wurden¹⁰, ob sie noch leben, darüber gibt es bei uns keinerlei Informationen.
Inhaftierungen werden durch den Geheimdienst SBU vorgenommen, der von faschistischen und faschistoiden Kräften durchsetzt ist. Eine Bewohnerin Kiews meinte besorgt: „Meine größte Sorge ist, dass wir die Leute, die heute regieren, nicht loswerden, sondern dass sie durch den Krieg noch stärker werden.“¹¹
In den Massenmedien heißt es zur großen Zahl faschistischer und faschistoider Kräfte im ukrainischen Staatsapparat beschwichtigend, jetzt seien diese ja integriert. Ein Scheinargument, denn sie haben schleichend und mit voller Unterstützung durch Monopole und Staat eine Macht aufgebaut, die den ganzen Gewaltapparat durchzieht und sie haben bewaffnete Kräfte von Tausenden Anhängern samt Kriegswaffen unter sich.
Ihre Partei, der sogenannte „Rechte Sektor“ erhielt bei den letzten Präsidentschaftswahlen weniger als 3 Prozent der Stimmen. Doch ihr Ziel ist nicht eine bürgerlich-parlamentarische Regierung mit anderen Parteien. Ihre Zeit komme – so sie selber - wenn das Regime seine Unterstützung durch die Bevölkerung verliert.¹²
Seit dem 6. März streiken die Jeepney-Fahrer, da die philippinische Regierung ihren Plan fortsetzt, die traditionellen Jeepneys abzuschaffen und durch moderne, wesentlich teurere Fahrzeuge zu ersetzen (mehr dazu hier). Dies hätte unter anderem erhebliche Fahrpreiserhöhungen und Massenentlassungen von Jeepney-Fahrern zur Folge. Mehrere Jugendorganisationen unterstützen den Streik. Ein Beispiel sind Mitglieder der Jugendorganisation von Migrante Philippines, die Lebensmittelspenden für die Gemeinschaftsküche im Streikzentrum von Caloocan entgegennehmen. Sie unterstützen den Streik, weil viele Überseearbeiter früher Jeepneyfahrer waren. Neben den Migranten schlossen sich auch Mitglieder der Jugendgruppen Anakbayan und Kabataan dem Streik an.
Übermorgen findet der Jugendbildungstag zum Buch "Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft" mit Monika Gärtner-Engel statt.
Monika Gärtner-Engel lädt ein: "Eingeladen sind alle, die sich jung genug fühlen, sich auf neues Terrain zu wagen. Optimal ist natürlich, wenn Erwachsene einen Jugendlichen mitbringen. Voraussetzung ist es nicht."
Der Jugendbildungstag findet statt am 25. März, von 11 bis 16 Uhr im Kultursaal der Horster Mitte, Schmalhorstraße 1c, 45899 Gelsenkirchen. Vor Ort gibt es Getränke, Snacks und mittags eine köstliche Suppe zu günstigen Preisen. Bitte bringt Euer Exemplar von „Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft“ mit oder kauft es vor Ort für 17 €.
Danach wollen wir alle gemeinsam zur Spendengala von Kumpel für AUF. Sie findet statt zur Finanzierung der 3. internationalen Bergarbeiterkonferenz 2023 in Thüringen und beginnt um 17 Uhr!