Alle Nachrichten vor vier Tagen
In mehr als 30 Städten in Deutschland haben am gestrigen Samstag, dem 23. September, tausende Menschen für eine bessere Bildung demonstriert. In Berlin beteiligten sich rund 4.500 Menschen und jeweils rund 2.000 in Köln und München. In Niedersachsen rund 2000 unter anderem in Hannover, Braunschweig und Lüneburg. Demonstrationen gab es auch in Leipzig, Halle, Chemnitz und Erfurt. Die Organisatoren sprechen von bundesweit 15.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Aufgerufen hatte ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Eltern- und Schülervertretungen, Lehrerinnen und Lehrern, Kita-Beschäftigten. Die ca. 150 im Bündnis „Bildungswende-jetzt“ zusammengeschlossenen Organisationen prangern den Mangel an Lehrkräften sowie Erzieherinnen und Erziehern an und kritisieren das Bildungssystem als veraltet, unterfinanziert und sozial ungerecht. Initiativen wie "Schule muss anders" in Sachsen-Anhalt kritisieren den Verfall von Schulgebäuden und sprechen von einem Notstand an den Schulen.
An den Protesten beteiligten sich auch die bürgerlichen Monopolparteien SPD und Grüne, die jedoch mit ihrer Regierungspolitik einen entscheidenden Anteil an den verheerenden Zuständen für die Masse der Kinder in Schulen und Kitas haben. So plant die von SPD, Grünen und FDP gebildete Ampel-Regierung im Jahr 2024 Kürzungen im Bildungsetat von 1,16 Milliarden Euro. Das betrifft nicht nur die Mittel für das Bafög, welches von ursprünglich 2,7 Milliarden Euro auf nun zwei Milliarden Euro reduziert werden soll. Die Förderung der Weiterbildung von Berufstätigen soll um 118 Millionen gekürzt werden. Die Berufsberatung von jungen Migranten und Geflüchteten soll um mehr als 40 Millionen sinken. In Wahrheit gehen die Kürzungen für die Massen deutlich über die von der Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger angegebenen 1,16 Milliarden hinaus, da gleichzeitig die Ausgaben für Bildung zur „Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit“ gesteigert werden. Die Mittel für »Exzellenzstrategie der Universitäten« sollen unverändert 400 Millionen Euro betragen, während die Grundfinanzierung der Hochschulen weiter untergraben wird.
Die Forderung der Demonstrantinnen und Demonstranten nach Extraausgaben für das Bildungssystem von 100 Milliarden Euro für Schulen und Kitas, einer Ausbildungsoffensive für Lehrer und Erzieher ist berechtigt. Dabei wurden auch verstärkt Forderungen nach einer Überarbeitung der überkommenen Lehrpläne gestellt, z.B. um Umweltschutz und Nachhaltigkeit als verbindlichen Lerninhalt zu verankern. Es muss aber beachtet werden, dass besonders gegen die soziale Auslese gekämpft werden muss.
Die MLPD tritt in ihrem Parteiprogramm für ein kostenloses, einheitliches und qualifiziertes Bildungssystem von der Krippe bis zur Hochschule ein. Sie fordert unter anderem:
- Förderung von Forschung und Bildung zu den wirklichen Zukunftsfragen der Menschheit wie umweltschonenden Technologien!
- Gegen die Folgen der Umverteilung der öffentlichen Haushalte zu Lasten der Beschäftigten, insbesondere im Erziehungs-, Bildungs-, Kultur-, Sozial- und Gesundheitswesen! Gemeinsamer Kampf gegen Niedriglöhne, Zeit- und Werkverträge in akademischen Berufen!
- Erhöhung und Ausweitung der Ausbildungsförderung für Schüler und Studierende!
- Gegen die Diskriminierung ausländischer Schüler und Studierender!
Studierende und Wissenschaftler bereiten derzeit einen bundesweiten Studierendenpolitischen Ratschlag vor, der am 2./3. Dezember in Göttingen stattfinden wird. Foren zu den sozialen Fragen, Kampf um Tarifverträge, Kritik an den bürgerlichen Lehrinhalten, gegen Diskriminierung und Machtmissbrauch und zur Stärkung der kämpferischen Frauenbewegung, Kampf für Umweltschutz und gegen Militarisierung, werden die ganze Bandbreite der Krisenentwicklung auf den Tisch bringen. Ein besonderes Merkmal des Ratschlags ist, dass Studierende und Intellektuelle den Austausch und die Zusammenarbeit mit der Arbeiter-, Umwelt- und Frauenbewegung suchen.
Die Koordinierungsgruppe des Studierendenpolitischen Ratschlags lädt ein zum nächsten bundesweiten Vorbereitungstreffen am 22.Oktober 11-16 Uhr nach Göttingen. Siehe auch https://www.studierendenpolitischerratschlag.org
Die Nürnberger Psychiaterin und politische Aktivistin Banu Büyükavci wurde im Juli 2020 wegen der „Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung" nach dem Gesinnungsparagrafen 129b StGb verurteilt.
Über drei Jahre nach Ende des sich über Jahre hinziehenden Münchner Kommunistenprozesses gegen Mitglieder der TKP/ML droht Banu Büyükavci erneut die Ausweisung, welche vom „Landesamt für Asyl und Rückführungen" (LfAR) erteilt wurde. Der erste Versuch vor zwei Jahren konnte durch eine große Öffentlichkeitkampagne verhindert werden.
Banu Büyükavci hat nun gegen den skandalösen Ausweisungsbescheid Klage eingereicht. Dennoch weiß sie, wie mühsam der Kampf sein wird. Es ist möglich, dass die institutionelle Verfolgung niemals ein Ende nimmt und immer wieder ihr Bleiberecht infrage gestellt wird, weil es in der Hand deutscher Behörden liegt. Würde sie politisches Asyl in der BRD beantragen, bestünde die Gefahr, dass die Drangsalierungen durch die bundesdeutsche Verwaltung fortgesetzt werden und ihre Rechte immer wieder mit Füßen getreten werden, um das Verhältnis der BRD zum Erdogan-Regime politisch nicht zu gefährden. Entsprechende Befürchtungen teilte sie auf einer Veranstaltung in Nürnberg, wo sie das Buch „Meine Zelle war ein großer Garten - Der Fall der türkischen Ärztin und Kommunistin Banu Büyükavci" vorstellte.
Zu der Repression über das Aufenthaltsrecht erklärt Anja Sommerfeld, Mitglied im Bundesvorstand der Roten Hilfe e.V.: „Wir verurteilen diesen neuerlichen Versuch, die Genossin Banu Büyükavci auszuweisen. Hier soll ein weiteres Mal das Erdogan-Regime und seine Verfolgungspolitik gegen die linke Exilpolitik unterstützt werden. Die Behörden lassen nichts unversucht, um eine oppositionelle Stimme los zu werden. Der Genossin wurden und werden keine sogenannten Straftaten zur Last gelegt. Ihr angebliches Verbrechen ist, Kommunistin zu sein und gegen das zunehmend faschistoide Regime in der Türkei zu arbeiten. Doch dies ist legitim und notwendig.
Unsere Solidarität gilt Banu und allen anderen Verurteilten im TKP/ML Prozess, denen zum Teil weitere Haft droht, nachdem der BGH die Revision verworfen hat. Gemeinsam mit der Kampagne #BanuMussBleiben rufen wir alle fortschrittlichen und linken Organisationen und Initiativen auf, öffentlich gegen diese Maßnahme der Klassenjustiz Stellung zu beziehen und sich solidarisch zu zeigen. Banu muss bleiben."
Das Rote Hilfe Presse-Team
Siehe auch Rote-Fahne-News-Artikel zu den Urteilen im "Münchner Kommunistenprozess": Gesinnungsprozess endet mit Skandalurteilen - Absicht eines Schauprozesses vereitelt
Als Projekt von nationaler strategischer Bedeutung soll die 17.000 Hektar große Insel Rempang, nur 44 Kilometer von Singapur entfernt, in eine neue Wirtschaftszone umgewandelt werden. Hunderte von Familien, die auf der Insel leben, sollen zwangsgeräumt werden.
Rund 1000 Demonstranten versammelten sich vor dem Büro von BP Batam, einem der Entwickler der geplanten Rempang Eco City. Dort soll eine Fabrik des chinesischen Glasherstellers Xinyi Glass Holdings Ltd. entstehen, der sich verpflichtet hat, eine 11,5 Milliarden Dollar teure Quarzsandverarbeitungsanlage zu errichten.
Einheimische Demonstranten fällten Bäume, verbrannten Reifen und warfen Steine und Molotowcocktails auf die Batam-, Rempang- und Galang (Balerang)-Brücke.
Die Polizei auf den Riau-Inseln nahm 43 Personen fest, die beschuldigt wurden, bei Protesten gegen die geplante Umsiedlung von Gemeinden für einen milliardenschweren Industriepark einen Aufstand provoziert und die Polizei angegriffen zu haben.
Am Freitag wurde das „reformierte Klimaschutzgesetz“ im Bundestag beraten.
Das bisher geltende Klimaschutzgesetz legt für verschiedene Sektoren wie Industrie, Gebäude oder Verkehr jeweils eigene CO2-Emissionsgrenzen fest. Das „reformierte Klimaschutzgesetz“ soll die Gesamtbilanz der CO2-Emissionen festschreiben. Das heißt: Die sektoralen Ziele sollen künftig weniger Bedeutung haben.
Entscheidend soll nach dem neuen Gesetz der jährliche Gesamtausstoß an Treibhausgasen sein. Das wiederum bedeutet nichts anderes, als dass zwischen den Sektoren „verrechnet“ werden kann. Wenn also - geht es nach der Ampel-Regierung - zum Beispiel im Verkehr zu viel CO2 ausgestoßen wird, soll dies zum Beispiel durch „zusätzliche Einsparungen“ in der Industrie ausgeglichen werden. Wie das aber kompensiert werden soll und ob es überhaupt kompensiert wird, darüber schweigt sich das Gesetz aus. Zudem enthält das neue Gesetz sogar Verschlechterungen gegenüber dem ohnehin unzureichenden Vorgängergesetz. So sah dieses vor, dass die zuständigen Ministerien Sofortmaßnahmen vorlegen müssen, wenn die Ziele verfehlt werden. Das fällt mit dem reformierten Gesetz weg. Kurzum: Das Ganze ist völlig unverbindlich und führt zu keiner CO2-Einsparung!
Dazu schreibt das Zentralkomitee der MLPD in einer Pressemitteilung vom 22. September: "'Klimaschutzreform' verschärft begonnene Klimakatastrophe - Sie wissen genau, was sie tun": "Auf der einen Seite erhalten wir tagtäglich neue Katastrophenmeldungen von verheerenden Waldbränden, Hitzerekorden, Überflutungen. Ausgerechnet die betont ökologisch und sozial angetretene Ampel-Regierung geht an immer mehr Stellen den Weg des dramatischen Rückbaus von Umweltschutzmaßnahmen. Jetzt sollen die gesetzlichen Grenzen für den Ausstoß von CO2 in den verschiedenen Sektoren wie Verkehr, Energie oder Industrie weitgehend aufgelöst werden. Sie verschwinden hinter einer mehrjährigen Gesamtabrechnung. Außerdem wird der Verbrauch gegeneinander aufgerechnet, so dass besonders der Verkehrssektor ganz im Sinne der kapitalistischen Autokonzerne weiter die Klimakatastrophe anheizen darf. Das ist nicht akzeptabel."
Die Bundesregierung hat offiziell das Ziel ausgegeben, den CO2-Ausstoß von 1990 bis 2030 um 65 Prozent zu senken. Angesichts der Tatsache, dass bestimmte zerstörerische Prozesse der globalen Umweltkatastrophe bereits irreversibel sind, ist dieses Ziel selbst schon völlig unzureichend. Aber nicht mal das wird wahrscheinlich erreicht. Die Empörung darüber reicht bis in bürgerliche Kreise: "Deutschland befindet sich auf dem Weg zu +2 Grad durchschnittlicher Erderwärmung", sagte Hanna Fekete vom NewClimate Institute, das zusammen mit einem weiteren gemeinnützigen Institut den Climate Action Tracker erstellt. "Das Ziel ist nicht genügend. Und die beschlossenen Maßnahmen sind noch ungenügender." Carla Reemtsma von Fridays for Future: "Die geplanten Änderungen sprechen aber in Wahrheit eine klare Sprache. Erstens: Während bisher rückwirkend betrachtet wurde, ob die Emissionseinsparungen für die Klimaziele ausreichen, soll das jetzt vorausschauend berechnet werden. Als Ergänzung wäre das keine schlechte Idee. Nur für sich allein bedeutet das: In Zukunft würden die Versprechungen der Bundesregierung mehr zählen als die tatsächlichen Resultate ihrer Politik."
Mit ihren Klimaschutzgesetzen täuscht die Regierung Aktivität in diesem Bereich vor. Tatsache ist jedoch, dass bisher keine Maßnahmen beschlossen wurden, um den CO2-Ausstoß insbesondere der internationalen Energiemonopole, der größten CO2-Emittenten, zu reduzieren. Statt den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben, werden weiterhin munter Kohle und Gas zur Energiegewinnung verbrannt. Im Verkehrsbereich werden Straßen und Autobahnen ausgebaut, statt den öffentlichen Personennahverkehr zu fördern und den Güterverkehr insbesondere auf Schiene und Wasser zu verlagern. Im Gebäudesektor, wo große Einsparpotentiale vorhanden wären, werden die Kosten für neue Heizungsarten, wie z.B. die Installation von Wärmepumpen, auf die Mieter umgelegt, statt die Profiteure der Energiewirtschaft zur Kasse zu bitten.
Nach einer Analyse des Sachverständigenrates für Umweltfragen müssten die CO2-Emissionen in Deutschland bereits bis 2031 auf Null sinken, wenn die Bundesregierung einen „fairen und angemessenen Beitrag zum Klimaschutz“ leisten wolle. Was soll denn der Maßstab sein für einen angeblich „fairen und angemessenen Beitrag“? Es muss alles getan werden, um eine weitere Erderwärmung zu bremsen. Die Lebensgrundlagen der Menschheit müssen erhalten bleiben. Der Expertenrat für Klima kritisiert, dass die Maßnahmen des Klimaschutzprogramms den Anforderungen an ein Sofortprogramm nicht genügen.
Angesichts der Unterordnung der Regierung unter die Vorgaben der Monopolverbände ist es nicht verwunderlich, dass sie auch diese geforderten Maßnahmen ignoriert. Die Monopolverbände fordern, die Reduktionsziele für Treibhausgase zu senken, um die Wirtschaft nicht zusätzlich zu belasten.
FDP-Fraktionschef Christian Dürr äußert sich offen antikommunistisch: „Die alte Planung der Großen Koalition war Planwirtschaft pur. Man hat in Jahresplänen und Sektoren gedacht. Das sind Begriffe, die man aus ganz anderen Wirtschaftssystemen eigentlich kennt. Deswegen ist es grundfalsch.“ In einer wirklich sozialistischen Planwirtschaft wird umweltverträglich gewirtschaftet. Denn es wird so geplant, dass umweltschonend produziert und ressourcenschonend gearbeitet wird. Im Gegensatz dazu steht die Anarchie der Produktion, die wir derzeit im kapitalistischen Krisenchaos erleben. Welches Wirtschaftssystem ist denn für die aktuelle Erderwärmung und für den Beginn der globalen Umweltkatastrophe, den wir erleben, verantwortlich? Es ist der Imperialismus mit seiner Lebenslüge von der „freien Marktwirtschaft“.
Daran wird deutlich, dass die Monopolherrschaft das Hindernis ist für die sofortige Durchsetzung drastischer Maßnahmen zum Klimaschutz. Diese Monopolherrschaft muss überwunden werden, wenn wir unsere Lebensgrundlage erhalten und das Klima vor einem völligen Kollaps retten wollen. Dafür steht die MLPD mit ihrem Kampfprogramm "Rettet die Umwelt vor der Profitwirtschaft!" Es kann hier gelesen werden.
Auf Empfehlung des Handelsverbands Deutschland (HDE) zahlen die Rewe-Gruppe, die Schwarz-Gruppe mit Lidl und Kaufland, Aldi, Ikea und andere ihren tariflichen Beschäftigten vom 1. Oktober an freiwillige und später auf den Tarifabschluss anrechenbare Vorweganhebungen in Höhe von 5,3 Prozent.
Empört zeigt sich Silke Zimmer, die neue Verantwortliche für den Handel im ver.di-Bundesvorstand: „Die Beschäftigten warten seit Mai auf eine Einkommensverbesserung, weil ihre Lebenssituation wirklich dramatisch ist. Das, was wir auf dem Tisch haben, reicht bei Weitem nicht aus, weil es einen weiteren Reallohnverlust bedeutet.“ [1]
Ja, es ist schon ein starkes Stück. Ausgerechnet die Konzerne, die aufgrund ihrer Preistreiberei riesige Profite machen, aber die Lohnforderungen von ver.di von 2,50 Euro höherem Stundenlohn als völlig unrealistisch ablehnen und deshalb die Tarifverhandlungen regelrecht blockieren, geben sich jetzt spendabel. Sie hoffen, damit einen Keil in die Streikfront treiben zu können und die Streikbereitschaft zu schwächen. Auch spielt eine Rolle, dass sie Angst vor Abwanderung ihrer Angestellten in andere Betriebe oder Branchen haben. So zahlt der Drogeriekonzern DM rückwirkend vom 1. April an sechs Prozent seinen „lieben Mitarbeitern“.
Doch Silke Zimmer prophezeit, dass die Strategie des HDE, mit der Empfehlung die Mobilisierung zu schwächen, nicht aufgehen wird. Sie sei vielmehr der Überzeugung, dass das eine Reaktion auf die anhaltenden Streiks und auf die Solidarität der Organisation war. Denn es gelinge diesmal besser als in den vorigen Tarifrunden, gezielt den filialisierten Einzelhandel und die Zentrallager der Konzerne zu bestreiken.1
Die bürgerlichen Medien und Politiker hoffen aber, dass die Gewerkschaft nach dem Bundeskongress Signale ihrer Einigungsbereitschaft an die Belegschaften sendet, "um sich den Spielraum für Kompromisse zu eröffnen." [2] Doch Kompromisse ohne den vollen Einsatz der gewerkschaftlichen Kampfkraft bedeuten faule Kompromisse. Deshalb ruft die MLPD den streikenden Kolleginnen und Kollegen zu, die Initiative weiter in der Hand zu behalten und so auch ein Einknicken der Ver.di-Führung zu erschweren.
Am 16. September fanden in Hamburg mehrere Protest- und Solidaritätsaktionen anlässlich des Jahrestags der Ermordung der jungen Kurdin Masha Amini statt. Die MLPD beteiligte sich an zwei fortschrittlichen Kundgebungen und war auch eingeladen zu sprechen.
Im Iran kam es am 16. September in verschiedenen Städten zu kleiner Protesten. Das faschistische Regime verhaftete ca.- 280 Menschen und es gab auch Tote. Das Regime war für diesen Jahrestag hochgerüstet in vielen Städten präsent.
Auf einer Kundgebung in Hamburg mit ca. 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gab es viel Beifall für die Musikbeiträge von „Zukunftsmusik“. Aber auch für den Beitrag des Vertreters der MLPD. Und leidenschaftliche Diskussionen über seine Ausführung: „Die revolutionären und demokratischen Kräfte und Organisationen des Iran haben eine sehr bedeutende Diskussion eröffnet, um ihre Kämpfe in die gemeinsame Vorbereitung einer internationalen sozialistischen Revolution einzureihen.
Dazu gehört auch eine gründliche Diskussion über den Charakter des kapitalistischen Iran und seiner Einbindung in neue imperialistische Blöcke wie der BRICS -Staaten. Die Einordnung der neuimperialistischen Entwicklung des Iran erhält größte Bedeutung, gegen jede Unterschätzung der Reaktion und Aggression des Regimes.“
Dazu wie auch zur Vorstellung der ICOR und den Ergebnissen der United Front mit ihrem 1. Weltkongress gab es Fragen und das Bedürfnis, enger zusammenzuarbeiten.
Echtes Glück hatte der Vermögensverwaltungsverein Horster Mitte am heutigen 24. September: Nachdem das Wetter in den letzten Tagen eher durchwachsen und regnerisch war, strahlte heute die Sonne auf den Flohmarkt, der rund um das Dienstleistungszentrum Horster Mitte und das Willi-Dickhut-Haus, der Parteizentrale der MLPD, stattfand.
Bereits um 10.30 Uhr, also eine halbe Stunde vor offiziellem Beginn, waren erste Flohmarktkiebitze aus ganz Gelsenkirchen, aber auch aus den Nachbarstädten, rund um die noch nicht aufgebauten Stände unterwegs und suchten nach besonderen Schätzen. Viele wurden fündig, so auch ein Bergmann aus der Nachbarschaft.
Auch wenn er diesmal etwas kleiner ausfiel, tat das der guten Stimmung keinen Abbruch. Pünktlich um 11 Uhr eröffnete Klaus Dumberger den Flohmarkt für den Vermögensverwaltungsverein und hatte gleich eine gute Nachricht für die hungrigen Flohmarktbesucher parat: Neben den Original Thüringer Klößen, auf die sich schon viele Flohmarktbesucher gefreut hatten, backte ein Nachbar Waffeln, glühte der Holzkohlegrill mit den Original Thüringer Rostbratwürsten, gab es frisches Popcorn sowie Kaffee und Kuchen. Und vieles davon zu gesenkten Preisen!
Das Angebot wurde gerne angenommen. Ab 12 Uhr füllte sich das Bistro in der Horster Mitte mit Menschen, die der Duft angelockt hatte.
Während es sich die einen schmecken ließen, machten die anderen Geschäfte. Das Angebot an den Ständen war wieder sehr vielfältig: Von gut erhaltenem Spielzeug über hochwertige Second-Hand-Kleidung bis hin zu Einrichtungsgegenständen reichte die Palette. Dem Vernehmen nach wurden gute Geschäfte gemacht. Wer nicht „trödeln“ wollte, konnte sich bei Waffeln, Kaffee und Kuchen zu einem Plausch mit den Nachbarn zusammensetzen. Ein wirklich schöner Start in den Sonntagmittag in Gelsenkirchen-Horst.
Medienwirksam reisten die faschistische italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und die reaktionäre EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf die sizilianische Mittelmeerinsel Lampedusa.
Zweck der "Inaugenscheinnahme": Ein Bild von Flüchtlingsströmen zu erzeugen, um zu spalten und gegen Flüchtlinge zu hetzen, die bisherige reaktionäre EU-Flüchtlingspolitik zu begründen und neue Verschärfungen wie die Verlängerung von Abschiebehaft und Abschiebegefängnisse in abgelegenen Regionen Italiens zu bauen (Rote Fahne News berichtete). Über 70 Organisationen der Flüchtlingshilfe in Italien, Frankreich und Deutschland haben sich entschieden gegen diese immer weiter fortschreitende Abschaffung des Asylrechts positioniert und berichtet, wie aller Hetze zum Trotz auf Lampedusa Solidarität und Hilfsbereitschaft der einheimischen Bevölkerung mit den Flüchtlingen nicht tot zu kriegen sind (siehe hier).
Dass vergangene Woche binnen drei Tagen 199 Boote mit 8.500 Migranten auf Lampedusa landeten - kommt da einer Frau von der Leyen nicht in den Sinn, dass das mit den fürchterlichen Überschwemmungen in Libyen zu tun hat, in denen bis zu 20 000 Menschen starben, Einheimische und Flüchtlinge aus Subsahara? Dass zahllose Überlebende kein Obdach mehr haben? Dass diese Fluchtursache von den gleichen imperialistischen Kräften verursacht wurde, die jetzt den Menschen das Recht auf Flucht absprechen? Gegen Aushöhlung und Abschaffung des Asylrechts ist u.a. zu fordern, dass regionale Unwetterkatastrophen, dass die begonnene globale Umweltkatastrophe als Asylgründe anerkannt werden.
Von einer "Überschwemmung mit Migranten", von der u.a. die Faschistin Marine Le Pen spricht, könne keine Rede sein, sagt Pierre Henry, Vorsitzender des Vereins France fraternité. Vergangenes Jahr habe Europa innerhalb von drei Monaten vier Millionen Menschen aufgenommen, die wegen dem Ukrainekrieg aus ihrem Heimatland geflohen waren. Niemand habe da eine "Invasion von Migranten" beklagt. "Jetzt ist bei ein paar Tausend Menschen von 'Überschwemmung' die Rede - das ist absurd", so Henry. Auch mit 2015 ist die derzeitige Situation nicht vergleichbar.
Auch die auf Migration spezialisierte Geografin Camille Schmoll argumentiert gegen die faschistoide Hetze. "Wir sprechen von sehr wenigen Menschen, gemessen an den großen Aufnahmeländern in der Welt." Allein die Türkei beherbergt 3,6 Millionen Migranten, der Iran mehr als drei Millionen. Tatsächlich ist Lampedusa beengt und die Infrastruktur wird seit mehr als zehn Jahren keinen Deut verbessert. Der italienischen Regierung macht Schmoll schwere Vorwürfe: Diese führe die permanente Überbelegung "absichtlich" herbei, um daraus eine Krise zu machen, kritisiert die Forscherin. Auch ihr Kollege Henry spricht mit Blick auf die Überbelegung des Zentrums in Lampedusa mit seinen 389 Plätzen von einer Inszenierung der italienischen Behörden.
Lampedusa habe eher ein "logistisches Problem", sagt der französische Migrationsforscher Matthieu Tardis. Wenn diese paar Tausend Menschen auf dem italienischen Festland gelandet wären, hätte das nie und nimmer ein solches Geschrei auslösen können. Mit einer besseren Koordination könnten die Migranten sehr gut in Europa aufgenommen werden.
Wenn es Engpässe bei der Aufnahme von Migranten gibt, muss die regionale Verteilung verbessert werden und müssen die Kommunen vom Bund unterstützt werden. Stattdessen passiert das Gegenteil.
Der Sozialwissenschaftler Marcus Engler forscht am DeZIM-Institut zu Flucht- und Migrationsbewegungen sowie zu Flüchtlings- und Migrationspolitik. Seiner Ansicht nach ist das Gerede von der "Belastungsgrenze", die erreicht sei, nicht zutreffend. Statt das Asylrecht auszuhöhlen, müssten die Kommunen mehr Unterstützung vom Bund bekommen. Der aber will die Mittel jetzt auch noch kürzen. "Die Verteilung auf die Kommunen verläuft regional sehr unterschiedlich. Der Schritt von den Landkreisen auf die Kommunen ist nicht einheitlich geregelt. Da ist dann die Frage: Wo gibt es leerstehende Gebäude, die schnell bezogen werden können? Genauso aber spielt eine Rolle, wie sich die Bürgermeister positionieren, ob es Widerstand aus der Bevölkerung gibt."
So kann man den Unmut der Bevölkerung herbeireden und anstacheln: In Upahl in Mecklenburg-Vorpommern sollten 400 Menschen in einer Kommune mit rund 700 Einwohnern untergebracht werden. Und das ist kein Einzelfall. Wenn man die Migranten anständig unterbringt, wenn sie arbeiten können, wenn man das Zusammenleben von Einheimischen und geflüchteten Menschen fördert, sind die Probleme bewältigbar und alle erleben die positiven Seiten der Migration. Für eine solche Politik und Kultur von gegenseitigem Verständnis und Solidarität steht der Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in Solidarität International. Und im Sozialismus würden wir diese Fragen von vornherein gesamtgesellschaftlich und auf Basis der internationalen Solidarität planen.
Die Bundesregierung dagegen und mit ihr die AfD betreiben Spaltung. Unter anderem zwischen ukrainischen Flüchtlingen und solchen aus anderen Ländern. Es gibt "Bürgergeld an hilfsbedürftige Geflüchtete aus der Ukraine und an anerkannte Asylsuchende". Noch nicht anerkannten Asylsuchenden aus anderen Ländern wird diese Unterstützung verweigert. Eine Million Menschen kommen aus der Ukraine. Mit Waffenlieferungen an das Selenskyj-Regime sorgt Deutschland mit für die Verlängerung des Kriegs. Asylbewerberinnen und -bewerber aus anderen Ländern, hauptsächlich Syrien, Afghanistan und die Türkei, machen 248.000 aus. Auch ihre Unterbringung und Integration könnte gut finanziert werden. Zumal die Leute ja arbeiten und selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen wollen.
Im Filmstudio der Mediengruppe Neuer Weg diskutierten am 24. September ab 18 Uhr die Parteivorsitzende der MLPD, Gabi Fechtner, weitere Studiogäste und Zuschauer.
Zuschauer konnten ihre Fragen vorher und während der Sendung schicken und im Chat mitdiskutieren. Ein neues Ansehen für den echten Sozialismus entwickelt sich nicht von alleine. Mit RF-TV fördern wir eine Massendebatte als Ergänzung zu vielen örtlichen Veranstaltungen. Auch für manchen, der explizit wenig liest, ist das eine Methode, sich mit dem Thema zu befassen und seine Fragen zu klären.
Hier der Link zum YouTube-Kanal, auf dem der Live-Talk gestreamt wird: https://www.youtube.com/watch?v=uZhW-9qZvNU
Batta Ba Bayemi von der ICOR-Mitgliedsorganisation UPC-Manidem aus Kamerun nach dem 1. Weltkongress der United Front im Interview mit "Rote Fahne News": "Wir sind entzückt und stolz, dass eine solche United Front geschaffen wurde, um ganz umfassend und allseitig gegen den Imperialismus zu kämpfen. Aber wir sind auch sehr stolz, dass die Situation Afrikas im Schoß der United Front so ausführlich diskutiert wurde. Eine neue Seite des Kampfes wird aufgeschlagen und wir sind stolz, ein Teil davon zu sein".
Wie Batta Ba Bayemi waren Delegierte, Gäste, Helferinnen und Helfer einhellig der Meinung: Wie auf diesem 1. Weltkongress, so soll die United Front zusammenarbeiten! Der ganze Kongress lebte die in den Beschlüssen getroffene Festlegung: „Die Zusammenarbeit in der Einheitsfront und ihren Gremien erfolgt im gegenseitigen Respekt, mit demokratischer Streitkultur, auf Augenhöhe zwischen kleinen und großen Organisationen sowie Einzelmitgliedern."
Mit dem 1. Weltkongress der internationalen antiimperialistischen und antifaschistischen Einheitsfront, der am 5. und 6. September 2023 in Thüringen stattfand, haben das bisherige Konsultativkomitee, die Koordinierungsgruppe, die Mitglieder, die Delegierten, Impulsgeber und Gäste einen sehr bedeutenden Schritt im Aufbau der Einheitsfront ("United Front") geleistet.
Kurzvideo vom Videoteam in der Mediengruppe Neuer Weg
Eindrucksvolle Einblicke in den Besuch der Gedenkstätte Buchenwald und den 1. Weltkongress der United Front gewährt das 8-minütige Video, das das Videoteam der Mediengruppe Neuer Weg erstellt hat.
Online ist jetzt auch die Webseite der United Front: www.united-front.info
Monika Gärtner-Engel (Deutschland) und Edithluz Irene Castro Muñoz (Peru), frisch gewählte Ko-Präsidentinnen freuen sich, die Ergebnisse des 1. Weltkongresses vorzustellen. Er übertraf alle Erwartungen - mehr Teilnehmer, eine größere Breite und tiefgehende gleichberechtigte Diskussionen. Die Einheitsfront ist auf über 120 Mitgliedsorganisationen und 27 Einzelpersönlichkeiten auf vier Kontinenten gewachsen!
Dass es jetzt die Webseite der United Front gibt, erweitert die Möglichkeiten für das Wachstum der United Front. Macht sie bekannt, werbt im Freundes- und Bekanntenkreis dafür, unter Arbeitskollegen und migrantischen Freunden.
Auf der Webseite sind jetzt schon zu finden
- Info-Brief Nummer 8 des Konsultativkomitees
- Der Aufruf
- Die Einleitungsrede des Konsultativkomitees
- Das Impulsreferat von Stefan Engel
Die Webseite wird sukzessive weiter bestückt. Es lohnt sich also, ihr öfter mal einen Besuch abzustatten!
Im „Aufruf der internationalen antiimperialistischen Einheitsfront gegen Faschismus, Krieg und Umweltzerstörung“ heißt es: „Bauen wir die internationale antiimperialistische und antifaschistische Einheitsfront auf gegen imperialistische Ausplünderung, Verschärfung der Ausbeutung von Mensch und Natur, Staatsterrorismus, Faschisierung, Faschismus, ausländische Militärintervention und Aggressionskriege! Für nationale und soziale Befreiung, Demokratie, Freiheit und eine menschenwürdige Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung!“
Im Rote-Fahne-Magazin 20/2023 wird ausführlich über den 1. Weltkongress der United Front berichtet werden.
"Rote Fahne News" wird sukzessive die einzelnen Dokumente in deutscher Übersetzung veröffentlichen.
"Rote Fahne News" schreibt hier eine Liste geplanter Montagsdemonstrationen, Kundgebungen, Jugendaktivitäten, Freizeittermine, MLPD- und REBELL-Veranstaltungen ... fort.
Webseite Bundesweite Montagsdemo
29. September 2023
- Gelsenkirchen: Kickern im Bistro inne Mitte, Schmalhorststraße 1a, Gelsenkirchen-Horst, Bistro geöffnet ab 19 Uhr, Kickern ab 19.30 Uhr
- Radevormwald: Der Runde Tisch gegen Rechts nimmt mit einer Veranstaltung an der Interkulturellen Woche teil. Wir laden Einwohnerinnen, Einwohner und Geflüchtete in unserer Stadt am 29. September um 18:30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) in den Mehrzweckraum des Bürgerhauses (Schloßmacherstr. 4, Nebeneingang) zu einer Diskussion mit anschließendem Abendessen ein. Wir konnten als Teilnehmer den Bundessprecher des Freundeskreises Flüchtlingssolidarität, Alassa Mfouapon aus Kamerun, gewinnen
30. September 2023
- Gelsenkirchen: "Solidarity on stage" - REBELL-Konzert in der Horster Mitte. Hier der Flyer zum Konzert.
- Gelsenkirchen: Open-Air-Veranstaltung zum Thema „Sozialismus statt Rechtsentwicklung und AfD“ von 12.00 bis 14.00 Uhr in Gelsenkirchen Buer, Hochstraße / Ecke Springestraße
- Herne: "Sozialismus - statt Rechtsentwicklung und AfD". Open-Air-Veranstaltung mit Peter Weispfenning vom Zentralkomitee der MLPD. 11 Uhr bis 13 Uhr, Herne Mitte, Bahnhofstraße Höhe Glockenstraße
- München: GehörWäsche live in München. Im Rahmen ihrer Tour „Rebellion & Girl Power on Stage“ spielt GehörWäsche am Samstag, dem 30. September 2023, in München im EineWeltHaus, Schwanthalerstraße 80. 19:15 h Einlass; 20:00 h Tess Henry & Valérie; 21:00 h GehörWäsche. Präsentiert vom Jugendverband REBELL und vom Frauenverband Courage. VVK 15 EUR / 10 EUR erm. -> hier - Hier der Flyer zum Konzert
1. Oktober 2023
- Nürnberg: "Internationale Solidarität statt rechter Hetze" - unter diesem Motto steht das Konzert mit der Polit-Pop-Band Gehörwäsche aus Köln. Organisiert wird es vom Jugendverband REBELL. Das Konzert findet am Sonntag, 1. Oktober, ab 18 Uhr im Nachbarschaftshaus Gostenhof in Nürnberg (Adam-Klein-Straße 6) statt. Eintritt: 12 Euro, ermäßigt: 8 Euro, Solipreis: 20 Euro. Wir freuen uns auf gute Stimmung und viele Besucherinnen und Besucher. Flyer zum Konzert in Nürnberg
2. Oktober 2023
- Hamburg: Montagsdemo 17.30 Uhr, vor IKEA, Hamburg-Altona
- Tübingen: Montagsdemo 18 Uhr Holzmarkt
6. Oktober 2023
- Aalen-Wasseralfingen: Ein Themenabend mit Diskussion in der freien Buchhandlung „Henne". Ein Mitglied der Redaktion des Buches „KatastrophenALARM! . . ." wird mit Auszügen aus dem Buch auf aktuelle Entwicklungen eingehen. Im Anschluss findet eine Gesprächsrunde statt. 19:00 Uhr, 73433 Aalen-Wasseralfingen, Karlstraße 51. Eintritt 8,00 € incl. Fingerfood & Getränk. Begrenzte Kartenzahl, um Vorreservierung wird gebeten. Tel. 07361-71263
7. Oktober 2023
- Duisburg: Grundkurs - „Lebendiger Marxismus-Leninismus“ startet. Eine Einführung in das Programm der MLPD in sechs Abenden. 14-tägig Samstag, 15:00 Uhr
7.10. / 21.10. / 4.11. / 18.11. / 2.12. / 16.12. Zentrum Solidarität International, Flurstraße 31, 47057 Duisburg. Teilnahmegebühr: 36.- € (24 € ermäßigt). Teilnahme an einzelnen Abenden: 6.- € / 4.- € Hier der Flyer mit Anmeldeabschnitt und weiteren Informationen - Gelsenkirchen: „Viel zu wenig ist gesagt“ - Revue zum „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ von und mit Norbert Labatzki. Die Revue beginnt um 19 Uhr, Einlass bereits ab 18 Uhr im Kultursaal Horster Mitte, Schmalhorststraße 1. Vorher und in der Pause wird Verpflegung angeboten. Eintritt 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Hier der Einladungs- und Programm-Flyer: Vorderseite - Rückseite
8. Oktober 2023
- Bayern: Landtagswahl. Hier die Erklärung der Landesleitung Bayern der MLPD zur Landtagswahl.
- Gelsenkirchen: Buchvorstellung „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!“ mit Stefan Engel. Anschließend Sonntagsessen. Kultursaal Horster Mitte. Hier der Flyer.
- Hessen: Landtagswahl. Hier die Erklärung der Landesleitung Rheinlandpfalz - Hessen - Saarland zur Landtagswahl
9. Oktober 2023
- Gelsenkirchen: Montagsdemo 17.30 Uhr Heinrich-König-Platz - Pressemitteilung hier
- Hagen: Montagsdemo 17.30 Uhr in der Elberfelderstraße in Höhe des Kaufhof
- Hamburg: 19 Uhr, Treffen der Hamburger Geschichts- und Kulturwerkstatt im Dock 220, Stresemannstr. 220, Hamburg-Altona
- München: Montagsdemo 18 Uhr am Tegernseer Platz in Giesing vor der Tela-Post (U2 Silberhornstraße)
- Nürnberg: Montagsdemo 17.30 Uhr vor der Lorenzkirche: Wahlnachlese, danach Ini-Treffen in Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Str. 6
- Reutlingen: Montagsdemo 18 Uhr Marktplatz
16. Oktober 2023
- Hamburg: 18 Uhr, Widerstandsgruppe im Dock 220, Stresemannstr. 220, Hamburg-Altona
17. Oktober 2023
- Marl: Die Regionalgruppe im Vest der Bergarbeiterbewegung Kumpel für AUF lädt herzlich ein zur Veranstaltung im Rahmen der Nachbereitung der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz. 18.30 Uhr Marl-Hüls, St. Konrad, Römerstraße / Ecke Tannenstraße.
20. Oktober 2023
- Aalen-Wasseralfingen: Klassik aus revolutionären Zeiten. Rolf-Andreas Trendelenburg aus Berlin singt Lieder aus „revolutionären Zeiten des 18. und 19. Jahrhunderts“ von Händel, Mozart, Beethoven, Verdi, Puccini, Rossini, Schubert, Musical „Les Misérables“ und Aktuelles. Texte dazu liest Martina Wikowski. Beginn 18.00 Uhr. Ort: Bürgerhaus Aalen-Wasseralfingen, Stefansplatz 5. Eintritt frei. Beginn 18 Uhr. Hier der Einladungsflyer
- Niederrhein: Versammlung der Regionalgruppe Kumpel für AUF-Niederrhein, 18 Uhr (Ort N.N.)
21. Oktober 2023
- Duisburg: Grundkurs - „Lebendiger Marxismus-Leninismus“ 2. Abend. Eine Einführung in das Programm der MLPD in sechs Abenden. 14-tägig Samstag, 15:00 Uhr
21.10. / 4.11. / 18.11. / 2.12. / 16.12. Zentrum Solidarität International, Flurstraße 31, 47057 Duisburg. Teilnahmegebühr: 36.- € (24 € ermäßigt). Teilnahme an einzelnen Abenden: 6.- € / 4.- € Hier der Flyer mit Anmeldeabschnitt und weiteren Informationen - Köln: Veranstaltung mit Konzert 50 Jahre Ford-Streik. Die Kölner Gruppe der Internationalen Automobilarbeiterkoordinierung (IAC) erinnert am 21. Oktober 2023 an den Ford-Streik vor 50 Jahren. Hier der Flyer zu Veranstaltung und Konzert.
22. Oktober 2023
- Göttingen: Vorbereitungstreffen für den Studierendenpolitischen Ratschlag
- Stuttgart: Klassik aus revolutionären Zeiten. Rolf-Andreas Trendelenburg aus Berlin singt Lieder aus „revolutionären Zeiten des 18. und 19. Jahrhunderts“ von Händel, Mozart, Beethoven, Verdi, Puccini, Rossini, Musical „Les Misérables“ und Aktuelles. Texte dazu liest Martina Wikowski. Beginn 18.00 Uhr. Eintritt 10 / 8 Euro. Arbeiterbildungszentrum Süd, Bruckwiesenweg 10, 70327 Stuttgart. Hier das Plakat zur Veranstaltung
22. bis 26. Oktober 2023
- Frankfurt am Main: IG-Metall-Gewerkschaftstag
23. bis 27. Oktober 2023
- Völklingen: Herbststudienfreizeit des REBELL zum neuen Buch "Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen".Kosten: 100 Euro inkl. Übernachtung und Verpflegung. Die Freizeit findet im Naturfreundehaus Völkingen-Mitte, Stadionstraße 10, 66333 Völklingen statt Die Anreise erfolgt am Montag bis 10 Uhr, die Abreise am Freitag bis 17 Uhr. Es gibt die Möglichkeit, sich im Anschluss gemeinsam an der kämpferischen Herbstdemo der Bundesweiten Montagsdemo und den Feierlichkeiten zu „100 Jahre Hamburger Aufstand“ der MLPD in Hamburg zu beteiligen. Anmeldung bei geschaeftsstelle@rebell.info
27. Oktober 2023
- Stuttgart: Länderabend Kongo mit Ifaka Ifulu von SI zur Unterstützung für die Menschen in Matadi-Kibala. Die Frauen sollen für Kooperativen gewonnen werden, damit sie unabhängig werden können. 19.30 Uhr, Eintrittspreis: 6 Euro / 4 Euro (ermäßigt). Arbeiterbildungszentrum, 70327 Stuttgart-Untertürkheim, Bruckwiesenweg 10, Tel 0711- 33 60 703, info@gaestehaus-abz-stuttgart.de
28. Oktober 2023
- Hamburg, Erfurt und Stuttgart: 100 Jahre Hamburger Aufstand. Aus diesem Anlass wird die MLPD in Hamburg selbst und in Erfurt und Stuttgart überregionale Veranstaltungen durchführen. Sie beginnen jeweils um 17 Uhr, Einlass ist um 15 Uhr. Der Flyer zum Vormerken des Termins 28. Oktober 2023 gibt schon einen kleinen Vorgeschmack.
- Erfurt, Hamburg und Stuttgart: Herbstdemonstrationen der Bundesweiten Montagsdemobewegung. Hier der Aufruf
29. Oktober 2023
- Hamburg: 8. Internationaler Hafenarbeiter-Ratschlag. 10 bis 16 Uhr
2. November 2023
- Reutlingen: Montagsdemo 18 Uhr Marktplatz
- Tübingen: Montagsdemo 18 Uhr Holzmarkt
4. November 2023
- Duisburg: Grundkurs - „Lebendiger Marxismus-Leninismus“ 3. Abend. Eine Einführung in das Programm der MLPD in sechs Abenden. 14-tägig Samstag, 15:00 Uhr
4.11. / 18.11. / 2.12. / 16.12. Zentrum Solidarität International, Flurstraße 31, 47057 Duisburg. Teilnahmegebühr: 36.- € (24 € ermäßigt). Teilnahme an einzelnen Abenden: 6.- € / 4.- € Hier der Flyer mit Anmeldeabschnitt und weiteren Informationen
6. November 2023
- Hagen: Montagsdemo 17.30 Uhr in der Elberfelderstraße in Höhe des Kaufhofs
- München: Montagsdemo 18 Uhr am Tegernseer Platz in Giesing vor der Tela-Post (U2 Silberhornstraße)
- Nürnberg: Montagsdemo 17.30 Uhr vor der Lorenzkirche
8. November 2023
- Hagen: Buchvorstellung und Diskussion an sechs Abenden "Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft", mit Reinhard Funk. Vereinsheim TuS Oege, Feldstraße 7; Kontakt - Renate Höhne, 02333/40617. Heute: Die Moderne Psychologie zwischen Dichtung und Wahrheit
16. November 2023
- Gelsenkirchen: "Die Grenzgänger" live im Kultursaal der Horster Mitte
- Niederrhein: Versammlung der Regionalgruppe Kumpel für AUF-Niederrhein, 18 Uhr (Ort N.N.)
18. November 2023
- Duisburg: Grundkurs - „Lebendiger Marxismus-Leninismus“ 4. Abend. Eine Einführung in das Programm der MLPD in sechs Abenden. 14-tägig Samstag, 15:00 Uhr
18.11. / 2.12. / 16.12. Zentrum Solidarität International, Flurstraße 31, 47057 Duisburg. Teilnahmegebühr: 36.- € (24 € ermäßigt). Teilnahme an einzelnen Abenden: 6.- € / 4.- € Hier der Flyer mit Anmeldeabschnitt und weiteren Informationen
21. November 2023
- Marl: Die Regionalgruppe im Vest der Bergarbeiterbewegung Kumpel für AUF lädt herzlich ein zur Veranstaltung im Rahmen der Nachbereitung der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz. 18.30 Uhr Marl-Hüls, St. Konrad, Römerstraße / Ecke Tannenstraße.
2. Dezember 2023
- Duisburg: Grundkurs - „Lebendiger Marxismus-Leninismus“ 5. Abend. Eine Einführung in das Programm der MLPD in sechs Abenden. 14-tägig Samstag, 15:00 Uhr
2.12. / 16.12. Zentrum Solidarität International, Flurstraße 31, 47057 Duisburg. Teilnahmegebühr: 36.- € (24 € ermäßigt). Teilnahme an einzelnen Abenden: 6.- € / 4.- € Hier der Flyer mit Anmeldeabschnitt und weiteren Informationen
2./3. Dezember 2023
- Göttingen: 1. Studierendenpolitischer Ratschlag. www.studierendenpolitischerratschlag.org.
4. Dezember 2023
- Hagen: Montagsdemo 17.30 Uhr in der Elberfelderstraße in Höhe des Kaufhofs
- München: Montagsdemo 18 Uhr am Tegernseer Platz in Giesing vor der Tela-Post (U2 Silberhornstraße)
- Nürnberg: Montagsdemo 17.30 Uhr vor der Lorenzkirche
- Reutlingen: Montagsdemo 18 Uhr Marktplatz
- Tübingen: Montagsdemo 18 Uhr Holzmarkt
9. Dezember 2023
- Bremen: Kampf der globalen Umweltkatastrophe! Internationaler Umweltkampftag mit Umweltgewerkschaft u.a. um 1 Uhr Marktplatz Bremen
14. Dezember 2023
- Niederrhein: Versammlung der Regionalgruppe Kumpel für AUF-Niederrhein, 18 Uhr (Ort N.N.)
16. Dezember 2023
- Duisburg: Grundkurs - „Lebendiger Marxismus-Leninismus“ 6. Abend. Eine Einführung in das Programm der MLPD in sechs Abenden. 14-tägig Samstag, 15:00 Uhr
16.12. Zentrum Solidarität International, Flurstraße 31, 47057 Duisburg. Teilnahmegebühr: 36.- € (24 € ermäßigt). Teilnahme an einzelnen Abenden: 6.- € / 4.- € Hier der Flyer mit Anmeldeabschnitt und weiteren Informationen
8. Januar 2024
- München: Montagsdemo 18 Uhr am Tegernseer Platz in Giesing vor der Tela-Post (U2 Silberhornstraße)
24. bis 29. März 2024
- Gelsenkirchen: 12. Wochentagung der Offenen Akademie im Arbeiterbildungszentrum. Hier der Aufruf