„Wiedergeburt“ mit strahlendem Abfall
Japanische Regierung will Atomzwischenlager in Fukushima
Am 11. März jährt sich die Atomkatastrophe in Fukushima zum ersten Mal. Anlässlich dieses Datums spricht die japanische Regierung von einer „Wiedergeburt“ der Region um das zerstörte AKW. Angesichts der Verstrahlung der Region für Jahrzehnte ist das eine absurde Behauptung.
So kündigte Ministerpräsident Noda am 4. Januar besagte „Wiedergeburt“ an, um die aufgebrachten Menschen in der Region, bei denen die Tatenlosigkeit der Regierung zunehmend Wut erzeugt, zu beruhigen. Die Region wird jedoch auf Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte und Jahrtausende unbewohnbar sein. Tepco und die Regierung sind weit davon entfernt, die Tonnen geschmolzener Kernbrennstoffe und das zerstörte AKW unter Kontrolle zu bekommen.