Keine Akzeptanz für die Stilllegung von Opel-Werken!
Bis Redaktionsschluss dauerte die als Krisengipfel titulierte Aufsichtsratssitzung am 28. März in Rüsselsheim noch an. In den laufenden Tagesmeldungen wurde nichts Genaues herausgelassen. Die Vertreter des Betriebsrates, hieß es, verweigerten sich einem weiteren „Schrumpfungskurs“. Auch eine sozialverträgliche Stilllegung von einem Opel-Werk werde man nicht hinnehmen. „Stern-online“ vermutete, dass es hinter den verschlossenen Türen lautstark zur Sache ging. Das Verhalten der GM-Gewaltigen wirkte eher kleinlaut. Sie haben sich erst mal nicht öffentlich geäußert, um dann rauszulassen, man habe sich auf keinen Beschluss geeinigt und den Konflikt vertagt. Als Dritte am Tisch sitzen die Opelaner bzw. ihr Potenzial zu kämpfen, wie sie es der Vergangenheit oft genug gezeigt haben.