Wohin führt die „Kaperfahrt“ der Piratenpartei?

Nach dem ersten Überraschungserfolg der Piratenpartei am 18. September 2011, wo sie bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin 8,9 Prozent der Stimmen errangen, und jetzt bei den Landtagswahlen im Saarland am 25. März mit 7,4 Prozent, wird sie mittlerweile in den bürgerlichen Medien als Protestpartei und Sammelbecken für Unzufriedene gehandelt, die Transparenz und „frischen Wind“ verspricht. Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Altmaier, sieht in ihnen vor allem eine Konkurrenz für die Linkspartei, weil sie „den Protest aufsaugen“.