Leverkusen feiert den 50. Rotfuchs!
Über 180 Kinder, Jugendliche und Erwachsene beim Internationalen Sommerfest der Rotfüchse in Leverkusen zur Feier des 50. Rotfuchs!
Leverkusen (Korrespondenz): Über 100 Kinder und 80 Eltern und Nachbarn kamen am 24. Juni auf die „Rotfuchswiese“. Es gab viel zu essen und zu trinken – alles gespendet – die Einnahmen gingen in die Spendensammlung!
Elif war der 50. Rotfuchs. Insgesamt wurden an diesem Tag sechs neue Rotfüchse aufgenommen und 16 neue Teilnehmer für das Sommercamp gewonnen!
Die Rotfüchse führten Tänze vor und führten mit sechs Mannschaften ein kleines Fußballturnier durch.
Auf einer Weltkarte markierten die Rotfüchse, woher ihre Eltern stammen: Aus Afrika, Indien, Russland … insgesamt aus 14 Ländern! Dann gab es noch Wettspiele und für die ICOR-Kampagne wurden Unterschriften und Spenden gesammelt.
Die Rotfüchse stellten auf Länderschildern die Heimat ihrer Eltern vor. Sie erzählten, warum sie nach Leverkusen gekommen sind: „Der Kongo ist reich an Bodenschätzen – aber große Konzerne nehmen sie den Kongolesen weg und führen Kriege darum“ – alle Rotfüchse buhten laut! „Kämpfen wir Rotfüchse gegen Unterdrückung?“ „Jaaa!“ Oder: „In Indien gibt es Hunderte Millionen arme Menschen – die Reichen beuten sie aus.“ – Buuuh! „Kämpfen wir Rotfüchse gegen Ausbeutung?“ Jaaa! So gab es zu jedem Land etwas zu sagen – natürlich auch zu Deutschland – zu wenig Arbeitsplätze, schlecht bezahlt – buuuh! –, und: „Kämpfen wir gegen Umweltzerstörung? Gegen Nazis?“ „Jaaa! Gemeinsam sind wir stark – weltweit kämpfen wir mit – für unsere Zukunft!“
Irgendwann am Nachmittag kamen vier Polizisten. Sie blieben aber hinter einem Gebüsch versteckt! Nachbarn hatten sie mobilisiert. Sie gingen nach kurzer Zeit ohne zu stören wieder weg. An dem tollen Fest gab es nichts auszusetzen! (Die „Rotfuchswiese“ ist kein öffentlicher Park, sondern gehört der Wohnungsgesellschaft …)