„Wir sehen die Verleumdungsklage als Beitrag zur Anti-Antikommunismus-Bewegung“
Interview mit Rechtsanwalt Peter Weispfenning zur Verleumdungsklage der MLPD gegen führende Verfassungsschutz-Meinungsmacher gegen den sogenannten „Linksextremismus“
Die MLPD und ihr Vorsitzender, Stefan Engel, haben am 31. Juli beim Landgericht Essen Klage gegen Dr. Harald Bergsdorf, Rudolf van Hüllen und den Verlag Ferdinand Schöningh eingereicht. Worum geht es dabei?
Es geht um diffamierende Aussagen zur MLPD und zu Stefan Engel aus dem Buch „Linksextrem – Deutschlands unterschätzte Gefahr?“. Das Buch ist ein Standardwerk der Rechtfertigung der Ausrichtung der Geheimdienste und des Staatsapparats auf einen strammen Kurs gegen links, gegen fortschrittliche und demokratische Organisationen, revolutionäre und marxistisch-leninistische Kräfte. Danach würde sich die Öffentlichkeit viel zu sehr mit faschistischen und faschistoiden Organisationen befassen.