Wie im China Mao Zedongs gegen Frauenunterdrückung vorgegangen wurde

Nach dem Sieg der chinesischen Revolution 1949 war Tibet dem Land zwar als autonomes Gebiet angegliedert, doch blieb die Herrschaft der Feudalherren und damit die Leibeigenschaft noch bestehen. Im März 1959 brach in der Hauptstadt Lhasa ein Putsch gegen China aus, der von reaktionären Elementen angezettelt worden war, die sich gegen die drohende Beseitigung ihrer Vorrechte wandten. Nach der Niederschlagung des Putsches flohen sie unter Mitnahme des Dalai Lama nach Indien. Erreicht hatten sie eins: Eine breite Bewegung zur Beseitigung der Leibeigenschaft setzte nun ein, die einerseits von denjenigen Angehörigen der herrschenden Klasse mitgetragen wurde, die freiwillig vom Feudalismus Abschied nehmen wollten, vor allem aber von Zehntausenden Aktivisten aus dem Volk, die mit Hilfe der chinesischen Volksbefreiungsarmee die Gesellschaft umgestalteten.