Monika Gärtner-Engel als „Frau Europas 2013“ nominiert
„Für die europäische Einigung engagiert soll sie sein, ehrenamtlich und grenzüberschreitend aktiv – die Trägerin des ,Preis Frauen Europas‘“, so steht es auf der Homepage des „Europäischen Netzwerks Deutschland“ (EBD). Eine Courage-Frau aus Essen hatte Monika Gärtner-Engel vorgeschlagen und sie wurde als eine von fünf Kandidatinnen ausgewählt. Die Vorstellung der Kandidatinnen fand im Rahmen des EBD-Netzwerk-Tages am 1. Juli statt, der mit einem Referat von EU-Kommissar Günter Oettinger (CDU) eröffnet wurde.
Monika Gärtner-Engel wird auf der EBD-Homepage vorgestellt als „Diplom-Pädagogin, freie Publizistin, Stadtverordnete – die Gelsenkirchenerin lässt sich in kein Schema pressen. Das gilt auch für den ,Frauenpolitischen Ratschlag‘, den sie als übergreifende Begegnung von Frauen aller politischen und religiösen Weltanschauungen initiierte. Mittlerweile haben sich dieses im zweijährigen Rhythmus stattfindende Treffen zur größten selbst organisierten frauenpolitischen Veranstaltung in Deutschland entwickelt. ,Monika Gärtner-Engel beeindruckt durch unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz in Wort und Tat: Für den breiten Zusammenschluss, gegenseitige Solidarität und Hilfe und gegenseitiges Lernen der Frauen und ihrer Organisationen in Europa‘, heißt es in der Begründung ihrer Nominierung.“
Ihre Nominierung ist eine angemessene Würdigung ihrer Arbeit als Europakoordinatorin im Weltfrauenkonferenzprozess und Initiatorin des Frauenpolitischen Ratschlags, der 2014 zum elften Mal stattfinden wird.
Kurz vor Redaktionsschluss erfuhren wir, dass die Jury nicht Monika Gärtner-Engel gewählt hat. Näheres wird aber erst am 8. Juli bekannt gegeben. Die weiteren vier Kandidatinnen waren: Bettina Gräfin von Bernstorff, Dr. Birgit Seelbinder, Prof. Dr. Elisabeth de Sotelo und Daniela Topp-Burghardt. Ihre Vorstellungen findet man auch auf der Homepage der Weltfrauenkonferenz: www.conferenciamundialdemujeres.org