„Der Wahnsinn wird auch unter dem Neuen weitergehen“

Krefeld (Korrespondenz): Siemens fällt im internationalen Konkurrenzkampf weiter zurück. Anders als noch zu Beginn der Weltwirtschaftskrise sehen die führenden Manager keine „Konjunktur-Lokomotive“ mehr (damals die BRICS-Staaten) für profitträchtige Anlagen. Sie haben es nicht geschafft, mit dem Ausbeutungsprogramm „Siemens 2014“ 6 Milliarden Euro zusätzlich aus der Belegschaft herauszupressen und die Gewinnmarge überall auf zwölf Prozent vom Umsatz zu steigern. Das ist der Hintergrund für ihre Nervosität, die sich jetzt im Rücktritt von Vorstandschef Peter Löscher zeigt.