Giftmüll unter Tage – Landesregierung spielt auf Zeit
Bereits mehrfach berichtete die „Rote Fahne“ über das Einbringen von Giftmüll in stillgelegte Bergwerksschächte im Ruhrgebiet.
Durch das Zurückfahren der Untertage-Wasserhaltung im Zuge der Schließung der letzten Zechen im Ruhrgebiet, drohen riesige Giftmülldepots durchflutet zu werden. Aufgrund der untertägigen Verbindung zwischen den ehemaligen Zechen beschwört dies eine großflächige Vergiftung von Grundwasser und Böden in einem riesigen Gebiet von Westfalen bis nach Holland herauf.