Welt-AIDS-Tag – kein Grund zur Entwarnung!
Gelsenkirchen (Korrespondenz:) Auch wenn die Zahl der Menschen, die mit HIV neu infiziert werden, in den letzten Jahren abnimmt, so geht das millionenfache unnötige Leiden und Sterben weiter.
In den Ländern, in denen die Infizierten Zugang zu einer gesundheitlichen Versorgung und antiviralen Therapie haben, hat die Krankheit ihren Schrecken verloren: Die Infizierten haben eine fast normale Lebenserwartung. Ganz anders ist die Situation in den armen und ärmsten Ländern vor allem Schwarzafrikas. Ein öffentliches Gesundheitswesen existiert dort oft gar nicht mehr und oftmals auch keine funktionierende Infrastruktur.