Wie bei Daimler eine kämpferische Kollegin „kalt entsorgt“ werden soll
Stuttgart (Korrespondenz): Seit der Fernsehsendung „Hungerlohn am Band“ bei Daimler entwickelte sich der vielfältige Widerstand gegen Werksverträge. Die verschiedensten Enthüllungen reißen nicht mehr ab. Solidarität und Protest wird organisiert. Aber auch bürgerliche Politiker, wie zuletzt Angela Merkel beim IGM-Gewerkschaftsstag in Frankfurt, müssen sich zumindest verbal für die Rechte der Kollegen positionieren. Und auch der Daimler-Vorstand versucht, seine Hände in Unschuld zu waschen.