Neues aus der Weltwirtschafts- und Finanzkrise: Belebungstendenzen auf dünnem Eis
„Alles wird gut“ – das verkündeten die Verantwortlichen der Washingtoner Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF), dem 188 Mitgliedsländern angehören. Der „Aufschwung der Weltwirtschaft“ habe begonnen, hieß es hoffnungsfroh.
Tatsächlich belebt sich seit Mitte letzten Jahres die Wirtschaftsentwicklung in der immer noch mächtigsten Wirtschaftsmacht der Welt, den USA, aber auch in Deutschland, der stärksten EU-Macht. Die meisten traditionellen Industrieländer zeigen Wachstumstendenzen – haben allerdings oft den Stand vor Beginn der 2008 ausgebrochenen Weltwirtschafts- und Finanzkrise noch nicht wieder erreicht.