Der Kampf gegen Frauenhandel und Zwangsprostitution – weder bei der EU noch bei der Bundesregierung in guten Händen
Saarbrücken (Korrespondenz): Die EU behauptet, sie stehe für „die Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben“ und für „die Eliminierung von geschlechterbasierter Gewalt und Frauenhandel“. Wie sieht es aber in der Wirklichkeit damit aus?
In Saarbrücken steht die Eröffnung des laut Betreibers europaweit größten Bordells bevor. In verschiedenen Talkshows vertrat dieser auch zynisch, dass der Standort am Rande eines Wohngebiets in Saarbrücken-Burbach bewusst wegen der Nähe zu Frankreich gewählt wurde. In Frankreich macht sich im Gegensatz zu Deutschland seit Ende 2013 der Freier, der eine Prostituierte aufsucht, strafbar. Es ist ein lohnendes Investitionsprojekt mit hoher Rendite.