Ebola und wirksames Serum – gefährliche Kombination biologischer Kriegsforschung
Bis Mitte August sind bereits 1.100 Menschen in Westafrika an der Ebola-Seuche verstorben.
Betroffen sind die Staaten Guinea, Liberia, Sierra Leone und inzwischen auch Nigeria, der bevölkerungsreichste Staat Afrikas. Eine Infektion mit dem Ebola-Virus ist in bis zu 90 Prozent der Fälle tödlich: Beginnend mit grippeähnlichen Symptomen kommt es zur Zerstörung der Blutgefäße und mehrfachem Organversagen.
Im Zusammenhang mit dem Ausbruch von Ebola in verschiedenen Staaten wurde ein Antikörperserum gegen Ebola namens Zmap an zwei erkrankten US-Amerikanern getestet.
Laut Meldung des Nachrichtensenders CNN vom 6. August trat bereits eine Stunde nach Verabreichung eine enorme Besserung und Stabilisierung ein.