Merkel weiter als Strippenzieherin für Autokonzerne aktiv
Wöchentlich zündet die VW-Spitze in der Adventszeit neue Kerzen an – doch es sind Nebelkerzen
„Nichts mehr unter den Teppich kehren“ wolle man zukünftig, versprach Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch bei einer Pressekonferenz am 10. Dezember. Ganz in diesem Sinn wird nun ein Problem nach dem andern unerbittlich „aufgeklärt“ und „bereinigt“.
Während VW die manipulierten Dieselmotoren in den USA mit neuen Katalysatoren nachrüsten, teilweise sogar Fahrzeuge deshalb zurückkaufen muss, soll in Europa ein einfaches Plastikgitter für 2,50 Euro reichen. Mit dem „Strömungstransformator“ will man zukünftig die Stickoxid- und Feinstaubwerte nach unten „transformieren“. Einmal mehr versucht VW die Verbraucher „für dumm zu verkaufen“, meint dazu Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. Den Segen der Freigabe dieses technischen Wundermittels durch das Kraftfahrtbundesamt hat VW bereits erhalten.