Stalins Rolle beim Sieg der Roten Armee

Kassel (Korrespondenz): Viele Verleumdungen Stalins betreffen seine Tätigkeit im Großen Vaterländischen Krieg. Eine Hauptquelle der Verleumdungen ist die „Geheimrede“, ein Machwerk von Lügen, die Nikita Chruschtschow auf dem XX. Parteitag 1956 gehalten hat. Bürgerliche Historiker, Journalisten und Antikommunisten übernehmen Chruschtschows Geschichten und „unterfüttern“ sie mit weiteren falschen Behauptungen. Die Stalin-Hetze ist ein festes Denkmuster, eine Art Dogma der bürgerlichen Weltanschauung geworden. Chruschtschows Lüge beispielsweise, Stalin hätte sich nach dem Überfall der Wehrmacht in seiner Datsche „verkrochen“, ist längst wiederlegt.1 Wahr ist, dass Stalin vom ersten Tag des Überfalls an eine zentrale und führende Rolle bei der Organisierung der Verteidigung des Landes übernommen hat. Quellen, die nicht das gewünschte Stalinbild darstellen, wie die Memoirenliteratur aus dem Militärverlag der DDR, werden von den bürgerlichen Ideologen einfach ignoriert.